3 März 2019

LIVE: Super-G der Herren in Kvitfjell 2019, Vorbericht, Startliste und Liveticker – Neue Startzeit 11.30 Uhr

LIVE: Super-G der Herren in Kvitfjell 2019, Vorbericht, Startliste und Liveticker
LIVE: Super-G der Herren in Kvitfjell 2019, Vorbericht, Startliste und Liveticker

Im norwegischen Kvitfjell steht am Sonntag der vorletzte Super-G der Saison 2018/19 auf dem Programm. Das Rennen wird um 11.00 Uhr gestartet. Spannung ist im Kampf um die kleine Super-G Kristallkugel angesagt. Der Öberösterreich Vincent Kriechmyar (236 Weltcuppunkte), liegt mit einem Vorsprung von 3 Punkten vor seinem Teamkollegen Matthias Mayer (233) in Führung. In Lauerstellung folgen der Südtiroler Super-G Weltmeister Domink Paris (230) und  Aleksander Aamodt Kilde (227) aus Norwegen. Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Herren, am Sonntag um 11.30 Uhr in Kvitfjell, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

Aufgrund von Schneefall und schlechter Sicht in Kvitfjell wurde der Start auf 11.30 Uhr verschoben. Das Wetter soll sich aber bessern, und ein Rennen möglich sein – www.Skiweltcup.TV

Aus Sicht der Buchmacher gehen am Sonntag die Österreicher Vincent Kriechmayer und Matthias Mayer, Dominik Paris aus Südtirol, der Franzose Johan Clarey aus Frankreich und der Schweizer Mauro Caviezel, als Topfavoriten in den Super-G von Kvitfjell.

Daten und Fakten zum
Super-G der Herren in Kvitfjell 2019

Offizielle FIS-Startliste – Super-G der Herren in Kvitfjell
Offizieller FIS-Liveticker – Super-G der Herren in Kvitfjell
Offizieller FIS-Endstand – Super-G der Herren in Kvitfjell

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Einen Podestplatz können laut Meinung der „Bookies“ Christof Innerhofer aus Südtirol, die Norweger Aleksander Aamodt Kilde und Kjetil Jansrud, DSV Rennläufer Josef Ferstl, und Ryan Cochran-Siegle aus den USA, ins Auge fassen.

Als Außenseiter werden die Franzose Brice Roger und Adrien Theaux, der Norweger Adrian Smiseth Sejersted, Daniel Danklmaier aus Österreich, der Italiener Mattia Casse und die beiden Schweizer  Marco Odermatt und Thomas Tumler (SUI) gehandelt.

In der WM-Saison 2018/19 wurden bisher fünf Super-G Rennen ausgetragen.

  1. Super-G der Herren in Lake Louise – Saison 2018/19

Beim Speed-Opening in Lake Louise konnte sich Kjetil Jansrud denn Sieg und 100 Weltcuppunkte sichern. Der Norweger setzte sich vor dem  Österreicher Vincent Kriechmayr (2.) und Mauro Caviezel (3.) aus der Schweiz durch. Hannes Reichelt (4.) aus Salzburg verpasste den Sprung auf das Podium knapp und reihte sich vor dem Norweger Aksel Lund Svindal (5.) und seinem Teamkollegen Matthias Mayer (6.) auf dem vierten Platz ein. Hinter dem Franzosen Adrien Theaux (7.) und Adrian Smiseth Sejersted (8.) klassierte sich Thomas Dreßen (9.) als bester DSV Rennläufer auf dem neunten Rang. Die Top Ten komplettiert der Schweizer Abfahrts-Weltmeister Beat Feuz (10.).

  1. Super-G der Herren in Beaver Creek – Saison 2018/19

In Beaver Creek ging der Sieg an den Österreicher Max Franz, gefolgt vom Schweizer Mauro Caviezel Auf dem dreigeteilten dritten Rang herrschte mit den beiden Norwegern Aksel Lund Svindal und Aleksander Aamodt Kilde sowie dem Südtiroler Dominik Paris ein dichtes Gedränge. Auf den Rängen sechs, sieben und acht reihten sich mit Christoph Krenn (6.), Vincent Kriechmayr (7.) und Matthias Mayer (8.) drei weitere ÖSV-Rennläufer innerhalb der Top Ten ein. Mitfavorit Kjetil Jansrud (10.) klassierte sich hinter dem Slowenen Klemen Kosi (9.) auf dem zehnten Platz.

  1. Super-G der Herren in Gröden – Saison 2018/19

Bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel konnte sich Aksel Lund Svindal über den Sieg Super-G auf der Saslong freuen. Der Norweger setzte sich gegen den wiedererstarkten Südtiroler Christof Innerhofer (2.) und seinem Teamkollegen Kjetil Jansrud (3.) durch. Für die Sensation des Tages sorgte der Franzose Johan Clarey (4.) der mit Startnummer 50 die Skifans im Zielraum aufhorchen ließ. Das starke Mannschaftsergebnis der Norweger wurde durch die Plätze fünf und acht von Aleksander Aamodt Kilde (5.) und Adrian Smiseth Sejersted (8.) unter Beweis gestellt. Dazwischen schoben sich der deutsche Vorjahressieger Josef ‚Pepi‘ Ferstl (6.) und der Kärntner Super-G Olympiasieger Matthias Mayer (7.), auf die Ränge sechs und sieben. Der Salzburger Hannes Reichelt (9.) musste sich mit dem neunten Platz begnügen. Mit einer starken Fahrt konnte auch DSV Rennläufer Andreas Sander (10.) aufwarten, der sich noch vor dem Schweizer Mauro Caviezel (11.) auf den zehnten Rang einreihen konnte.

  1. Super-G der Herren in Bormio – Saison 2018/19

Wie in der Abfahrt am Samstag, konnte sich am Sonntag Dominik Paris den Sieg einfahren. Rang zwei sicherte sich Matthias Mayer (2.) aus Österreich. Die Norwegische Ehre rette Aleksander Aamodt Kilde (3.) der sich den dritten Platz auf dem Podium sichern konnte. Knapp am Podium vorbei schlitterten die Österreich Vincent Kriechmayr (4.) und Max Franz (5.). Als bester Schweizer reihte sich Beat Feuz (6.) vor dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted (7.) und dem erneut stark auftrumpfenden Johan Clarey (8.) aus Frankreich, auf dem sechsten Rang ein. Hinter dem Schweizer Mauro Caviezel (9.) konnte sich Josef ‚Pepi‘ Ferstl (10.) über den zehnten Rang freuen.

  1. Super-G der Herren in Kitzbühel – Saison 2018/19

Mit einer Überraschung endete der Super-G der Herren in Kitzbühel. Den Sieg auf der Streif sicherte sich Josef ‚Pepi‘ Ferstl. Johan Clarey (2.) aus Frankreich verpasste den Sieg knapp, konnte sich aber über Platz zwei von Herzen freuen. Auch Hahnenkamm-Abfahrtssieger Dominik Paris (3.) konnte als Dritter erneut auf das Siegerpodest steigen. Hinter dem Führungstrio reihten sich die beiden ÖSV-Rennläufer Vincent Kriechmayr (4.) und Matthias Mayer (5.) Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud, hielt Aleksander Aamodt Kilde (6.) die Fahnen der Norweger hoch. Der Wikinger beendete seine Fahrt vor den beiden Franzosen Brice Roger (7.) und Alexis Pinturault (8.) auf dem sechsten Platz. Der Südtiroler Christof Innerhofer (9.) und Adrian Smiseth Sejersted (9.) teilten sich zeitgleich den neunten Rang.

Blick zurück: Der Super-G der Herren in Kvitfjell 2017/18

Der Norweger Kjetil Jansrud gewinnt den Super-G in Kvitfjell und verweist den Schweizer Beat Feuz (2. ) auf Rang 2. Für eine von mehreren Sensationen sorgte der Franzose Brice Roger (3.), der mit Startnummer 49 auf den dritten Rang nach vorne stürmte. Die besser werdenden Sichtverhältnisse nach Startnummer 22, nutzen auch der Norweger Adrian Smiseth Sejersted (4.), der seinen ersten Weltcup-Podestplatz um eine Hundertstelsekunde verpasste, sowie der Kanadier Manuel Osborne-Paradis (5.), der sich noch vor den Schweizer Mauro Caviezel (6.) schob. Der Salzburger Hannes Reichelt (7.) reihte sich vor seinem Teamkollegen Max Franz (8), der sich Platz 8 zeitgleich mit gestrigen Abfahrtssieger Thomas Dressen (8.) teilte, auf Rang sieben ein. Mit einem starken Auftritt konnte auch DSV Rennläufer Andreas Sander (+ 0.58) aufwarten, der den vorletzten Super-G der Saison, vor dem Norweger Stian Saugestad (11.), auf Platz zehn beendete.

Blick zurück: Die Super-G WM der Herren 2019 in Are

Der neue Super-G Weltmeister heißt Dominik Paris. Der Südtiroler sicherte sich in Are die Goldmedaille. Über Silber konnten sich der Österreicher Vincent Kriechmayer (2.) und Johan Clarey (2.) aus Frankreich freuen, die sich zeitgleich den zweiten Platz teilten. Hinter dem Medaillentrio musste sich der Südtiroler Christof Innerhofer (4.) mit dem ungeliebten vierten Rang anfreunden. Hahnenkammsieger Josef ‚Pepi‘ Ferstl (6.) aus Deutschland reihte sich hinter dem Franzosen Adrien Theaux (5.) und vor dessen Teamkollegen Brice Roger (7.) auf dem sechsten Platz ein. Als schnellster Wikinger schwang Adrian Smiseth Sejersted (8.), zeitgleich mit dem US-Amerikaner Steven Nyman (8.) und Mattia Casse (8.) aus Italien, auf Rang acht ab. Die Top 15 komplettierten der US-Amerikaner Ryan Chochran-Siegle (11.), der fünffache Schweizer Junioren-Weltmeister Marco Odermatt (12.), Martin Cater aus Slowenien (13.), der Franzose Nils Allegre (14.) und Dominik Schwaiger (15.) aus Deutschland.

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