Die Riesenslalom-Stars wurden am Sonntag wie angekündigt mit strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und einer perfekt präparierten Piste auf dem legendären Chuenisbärgli in Adelboden empfangen. Mit einem hochkarätigen Favoritenfeld, einer der anspruchsvollsten Strecken im Weltcup-Kalender und idealen Wetterbedingungen verspricht das Rennen nach einem spektakulären ersten Durchgang ein hochspannendes Finale, das am Nachmittag ab 13:30 Uhr über die Bühne geht. Die Entscheidung der FIS, das Programm zu tauschen und den Riesenslalom auf den Sonntag zu legen, hat sich voll ausgezahlt und optimale Bedingungen für Athleten und Zuschauer geschaffen.
Nach dem ersten Lauf führt, etwas überraschend, der Schweizer Loïc Meillard, der mit einem starken und fehlerfreien Lauf eine Zeit von 1:15.15 Minuten erzielte. Auf Platz zwei folgt der Norweger Henrik Kristoffersen (+0,27), während sich Meillards Teamkollege und Topfavorit Marco Odermatt (+0,34) auf Rang drei einreihte. Odermatt, der in Adelboden seit drei Jahren ungeschlagen ist, hat heute die Chance, als erster Fahrer seit der Ski-Legende Ingemar Stenmark vier Riesenslalom-Siege in Folge auf dieser Strecke zu feiern.
Daten und Fakten zum
Riesenslalom der Herren in AdelbodenStartliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Startliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Riesenslalom Herren AdelbodenGesamtweltcupstand der Herren 2024/25
Weltcupstand Riesenslalom Herren 2024/25Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: GesamtwertungAlle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Besonders spannend ist auch der Kampf um das rote Riesenslalom-Trikot. Nach vier Rennen ist die Wertung so eng wie selten zuvor. Marco Odermatt führt mit 200 Punkten, dicht gefolgt von Henrik Kristoffersen mit 199 Punkten. Das heutige Rennen könnte entscheidend für die Halbzeitführung im Riesenslalom-Weltcup sein und unterstreicht die Bedeutung dieses Klassikers in Adelboden. Die Fans dürfen sich auf ein packendes Finale freuen, bei dem jeder Lauf über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.
Seine starke Form stellte erneut der junge Norweger Atle Lie McGrath (+0,35) unter Beweis, der sich mit einer überzeugenden Leistung auf Rang vier einreihte. Hinter ihm landete der Schweizer Thomas Tumler (+0,68) auf Platz fünf, während der Andorraner Joan Verdu (+0,93) mit einem starken Lauf den sechsten Platz belegte.
Zan Kranjec (+0,98) aus Slowenien zeigte eine solide Leistung und sicherte sich den siebten Platz. Direkt dahinter platzierte sich der junge Norweger Alexander Steen Olsen (+1,06) auf Rang acht, der vor allem im oberen Streckenabschnitt stark unterwegs war. Der Kroate Filip Zubcic (+1,16) reihte sich mit einer konstanten Fahrt auf dem neunten Platz ein, während Timon Haugan (+1,33), ein weiterer Norweger, die Top 10 komplettierte. Alle vier Athleten bewiesen auf der anspruchsvollen Piste des Chuenisbärgli ihre technische Klasse.
Marco Schwarz (+1,34) aus Österreich zeigte eine solide Leistung und reihte sich auf Rang elf ein. Direkt dahinter landete der Italiener Luca De Aliprandini (+1,40) auf Platz zwölf, der besonders im Steilhang Zeit gutmachen konnte. Der Amerikaner Tommy Ford (+1,57) erreichte Rang 13 und bewies einmal mehr seine Fähigkeiten auf der anspruchsvollen Piste des Chuenisbärgli. Der Franzose Alexis Pinturault (+1,60) fuhr eine kontrollierte Linie und belegte den 14. Platz, gefolgt von seinem italienischen Kollegen Filippo Della Vite (+1,63), der die Top 15 komplettierte.
Der Schweizer Luca Aerni (+1,73) reihte sich mit einer kämpferischen Leistung auf Rang 16 ein. Der Franzose Thibaut Favrot (+1,99) belegte Rang 17 und zeigte eine solide Vorstellung auf der technisch anspruchsvollen Strecke. Alex Vinatzer (+2,12) aus Italien erreichte Platz 18, konnte jedoch nicht sein volles Potenzial abrufen. Der Amerikaner River Radamus (+2,15) und der Deutsche Anton Grammel (+2,28) komplettierten die Top 20 nach einem zufriedenstellenden ersten Durchgang.
Sam Maes (+2,33) aus Belgien reihte sich mit einer kontrollierten Leistung auf Rang 21 ein. Direkt dahinter landete der Österreicher Patrick Feurstein (+2,38) auf Platz 22, gefolgt von Fabian Gratz (+2,48) aus Deutschland auf Rang 23, der im Zielhang etwas Zeit einbüßte. Der Österreicher Manuel Feller (+2,70), erwischte keinen optimalen Lauf und belegte Platz 24.
Der Este Tormis Laine (+2,94) erreichte Rang 25, während der Amerikaner Patrick Kenney (+3,06) mit einer kämpferischen Fahrt auf Platz 26 landete. Den 27. Rang teilten sich zeitgleich Jonas Stockinger (+3,09) aus Deutschland und der Italiener Giovanni Borsotti (+3,09). Lukas Feurstein (+3,17) aus Österreich platzierte sich auf Rang 29, während sein Landsmann Noel Zwischenbrugger (+3,37) die Top 30 abschloss.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25