Kitzbühel – Der Salzburger Marcel Hirscher hat so einiges am Kitzbühel-Wochenende vor. So will er zuerst am Freitag im Slalom siegen und dann am Sonntag zum ersten Mal in Kitzbühel mit einer Gondel zum Start fahren. Das ist der Plan des ÖSV-Stars.
Am Freitag eröffnet er um Punkt 12 Uhr mittags den Torlauf am Ganslernhang. Und fünf Stunden später will er womöglich nach dem Flutlichtdurchgang immer noch ganz oben stehen. Das letzte Mal wurde am 25. Dezember 1950 ein Flutlichtslalom ausgetragen. Ein Slalom in der Gamsstadt an einem Freitag, das gab’s noch nie. An diesen Zustand müssen sich die Torlaufartisten wie etwa Hirscher, Neureuther, Matt und Co. erst einmal gewöhnen.
Am Sonntag steht die Kombination auf dem Programm. Hirscher ist mittendrin, anstatt nur dabei. Und weil er ja im Vorjahr den Slalom gewonnen hat, kann er praktisch zu seinem sonntäglichen Bewerb mit seiner Gondel fahren. Der 24-Jährige gibt zu, dass er in Kitzbühel noch nie mit einer Gondel gefahren ist. Sozusagen wäre dies neben seinem ersten Freitag-Slalom die zweite Premiere im Herz der Alpen, in Kitzbühel.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: mobile.kleinezeitung.at (Auszug)
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