30 August 2018

Marcel Hirscher startet auf dem Mölltaler Gletscher in die WM-Saison 2018/19

Marcel Hirscher startet auf dem Mölltaler Gletscher in die WM-Saison 2018/19
Marcel Hirscher startet auf dem Mölltaler Gletscher in die WM-Saison 2018/19

Der siebenfache Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher ist wieder auf Schnee unterwegs. Auf dem Mölltaler Gletscher zog er die ersten Spuren in den Schnee. Anders als im letzten Jahr, verlief die erste Trainingseinheiten zum Glück ohne Komplikationen. Im Vorjahr zog er sich an gleicher Ort und Stelle beim Auftakt in die Olympiasaison einen Knöchelbruch zu, der in zu einer mehrwöchigen Pause zwang.

Gegenüber der „Krone“ zeigte sich der Salzburger nach seinem ersten Trainingstag auf Skier zufrieden:  „Es hat mir sofort wieder großen Spaß gemacht.“ Auch in diesem Jahr verzichtet der zweifache Olympiasieger auf ein Überseetrainingslager, und bereitet sich lieber auf den heimischen Gletschern auf die WM-Saison 2018/19 vor. Ein Grund dafür ist sicher auch, dass er so immer in der Nähe seiner Ehefrau Laura sein kann, die im September Nachwuchs erwartet.

Das Training auf dem Mölltaler Gletscher war nur dem intensiven Einsatz der Mölltaler-Pisten-Crew in Zusammenarbeit mit dem „Team Hirscher“ möglich. So waren Trainer Mike Pircher und Physio Josef Precht am Dienstag bis spät in die Nacht, und am Mittwoch bereits in den frühen Morgenstunden auf dem Gletscher unterwegs. Deshalb bedankte sich Pircher explicit bei den Pistenarbeitern:  „Die Leute haben uns bis weit nach Mitternacht geholfen. Ohne so eine Unterstützung bist du chancenlos.“

Eine Arbeit die sich laut Mike Pircher gelohnt hast: „Wir haben schon ziemlich beinharte Bedingungen hinbekommen. Und Marcel hat Freude, fühlt sich wohl und ist schon wieder stabil unterwegs.“

Quelle: Laola1.at & Olympia.at

Verwandte Artikel:

Linus Straßer: Blitzsieger im Gerichtssaal
Linus Straßer: Blitzsieger im Gerichtssaal

Linus Straßer, das deutsche Ski Weltcup Ass, stand kürzlich vor Gericht in München und hat dabei einen juristischen Sieg errungen, nachdem er gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch eingelegt hatte. Straßer war zuvor in einer 30er-Zone am Münchner Harras mit 53 km/h geblitzt worden, was 23 Stundenkilometer über dem erlaubten Tempo lag. Trotz des Überschreitens der Geschwindigkeitsbegrenzung… Linus Straßer: Blitzsieger im Gerichtssaal weiterlesen

DSV Rennläuferin Katrin Hirtl-Stanggaßinger gibt Karriereende bekannt. (Foto: © Deutscher Skiverband)
DSV Rennläuferin Katrin Hirtl-Stanggaßinger gibt Karriereende bekannt. (Foto: © Deutscher Skiverband)

DSV Rennläuferin Katrin Hirtl-Stanggaßinger hat im Alter von 25 Jahren ihren Rücktritt vom Leistungssport bekanntgegeben. Ihre Karriere begann sie bereits als Teenager, als sie mit 16 Jahren ihre ersten FIS-Rennen fuhr. Einen bedeutenden Meilenstein setzte sie mit ihrem Europacup-Debüt im Super-G von Davos am 16. Februar 2015. Ihre frühen sportlichen Erfolge gipfelten in Medaillengewinnen bei… DSV Rennläuferin Katrin Hirtl-Stanggaßinger gibt Karriereende bekannt. weiterlesen

Für Chiara Costazza beginnt mit der Geburt von Sohn Ettore ein neues Kapitel. (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)
Für Chiara Costazza beginnt mit der Geburt von Sohn Ettore ein neues Kapitel. (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)

Chiara Costazza, die ehemalige italienische Slalomfahrerin und letzte Italienerin, die einen Ski Weltcup Slalom gewinnen konnte, erlebt aktuell ein persönliches Hoch. Fünf Jahre nach ihrem offiziellen Rücktritt vom professionellen Skisport, hat Chiara ihren ersten Nachwuchs begrüßt. Ettore, der neugeborene Sohn von Chiara und ihrem Partner Paolo Repetto, wurde am Donnerstagabend im Krankenhaus von Cavalese geboren.… Für Chiara Costazza beginnt mit der Geburt von Sohn Ettore ein neues Kapitel. weiterlesen

Besondere Ehre: Skipiste wurde nach Marco Odermatt benannt.
Besondere Ehre: Skipiste wurde nach Marco Odermatt benannt

Nach einer herausragenden Saison voller Erfolge wurde Marco Odermatt, der dreifache Gesamtweltcupsieger, mit einer ganz besonderen Anerkennung geehrt: Eine Skipiste wurde nach ihm benannt. Die «Marco-Odermatt-Piste Rotegg», gelegen am Rotstöckli, dem höchsten Gipfel im Kanton Nidwalden, ist nun offiziell Teil des Skigebiets und spiegelt laut einer Medienmitteilung die skifahrerischen Fähigkeiten und den unerschrockenen Geist von… Besondere Ehre: Skipiste wurde nach Marco Odermatt benannt weiterlesen

Neuerungen im Ski-Weltcup 2024/25: Comeback des Super-G in Kitzbühel
Neuerungen im Ski-Weltcup 2024/25: Comeback des Super-G in Kitzbühel

Der vorläufige Weltcup-Kalender für die Ski-Saison 2024/25 bringt signifikante Änderungen und ein Comeback des Super-G in Kitzbühel. Es wird eine Saison ohne die bisher üblichen Doppelabfahrten, was den Reisestress für die Athleten reduziert. Michael Huber, Präsident des Kitzbüheler Ski-Clubs, bestätigte, dass auf Drängen der Athleten der Super-G zurückkehren wird. Die Entscheidung fällt in Einklang mit… Neuerungen im Ski-Weltcup 2024/25: Comeback des Super-G in Kitzbühel weiterlesen

Banner TV-Sport.de