4 Dezember 2017

Marcel Hirscher rast im perfekten Teamwork zum Comeback-Sieg

Marcel Hischer rast im perfekten Teamwork zum Comeback-Sieg
Marcel Hischer rast im perfekten Teamwork zum Comeback-Sieg

Die Atomic-Servicecrew, das Trainerteam – und natürlich Marcel himself: Sie alle arbeiteten seit Dienstag auf Hochdruck, um den Trainingsrückstand mit dem neuen Riesentorlauf-Material zu minimieren.

Race Manager Christian Höflehner: „Zum Teil hatten wir alle verfügbaren Kräfte im Einsatz.“ Mit wachsendem Erfolg. Die anfänglich 1,5 bis 2 Sekunden Rückstand hatten sich bereits zum Abschlusstraining am Samstag verflüchtigt, in dem Marcel die Konkurrenz aus Italien und Slowenien dominierte. „Damit war klar, dass er vorne mitfahren wird können. Dass es sogar zum Sieg reichte, war auch Marcels Innovationsbereitschaft geschuldet. Im Finale schnallte er einen Ski an, den er bis dahin nur beim Hangbefahren verwendet hatte. Ein neues Produkt aus unserer Ideenwerkstatt, ein kleines Experiment, das voll eingeschlagen hat“, freut sich Höflehner.

Marcel machte für seine unwiderstehliche Aufholjagd zwei Faktoren verantwortlich: „Ein Superteam und viel Erfahrung. Mit dem neuen Ski haben wir aber auch brutal gepokert.“

Sein dritter RTL-Sieg in Beaver Creek (mit 88 Hundertstel ein deutlicher noch dazu) war einer mit Folgen: Mit nunmehr 46 Weltcup-Triumphen zog er mit Marc Girardelli gleich, mit 23 ersten Plätzen im Riesentorlauf holte er Michael von Grünigen ein. Saisonübergreifend hält der Weltcup-Titelverteidiger (inklusive WM) bei nunmehr fünf Siegen in dieser Disziplin. Das Atomic-Riesenslalom-Team zeigte sich aber auch sonst bärenstark: Manuel Feller (4.) und Filip Zubcic (8.) egalisierten beide ihr bestes Weltcupergebnis.

 

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