18 Januar 2017

Mathias Berthold: „Wollen auch in der Abfahrt zeigen, dass wir auf hohem Niveau unterwegs sind.“

Auch im Slalom wollen wir den positiven Trend der letzten Rennen fortsetzen.
Auch im Slalom wollen wir den positiven Trend der letzten Rennen fortsetzen.

Am kommenden Wochenende gastieren die besten Speed-Athleten und Slalom-Artisten der Welt in Kitzbühel. Hier werden seit urlanger Zeiten Rennen ausgetragen. Jahrein jahraus lassen sich die wagemutigen Athleten und die fantastischen Fans dieses Spektakel auf der „Streif“ nicht entgehen. Am Sonntag steht dann auf dem berühmten „Ganslernhang“ der Slalom der Herren auf dem Programm.

Für den DSV gehen bei den Rennen in Kitzbühel die folgenden Athleten an den Start:

Herren, AF/SG: Klaus Brandner (WSV Königssee), Thomas Dreßen (SC Mittenwald), Josef Ferstl (SC Hammer e.V.), Andreas Sander (SG Ennepetal), Domink Schwaiger (WSV Königssee)

Herren, SL: Sebastian Holzmann (SC 1906 Oberstdorf), David Ketterer (SSC Schwenningen), Stefan Luitz (SC Bolsterlang), Felix Neureuther (SC Partenkirchen), Philipp Schmid (SC Oberstaufen), Dominik Stehle (SC Obermaiselstein), Linus Straßer (TSV 1860 München)

Mathias Berthold, Bundestrainer Alpin Herren: „Im Super-G ist es uns bisher gut gelungen, die Trainingsleistungen in den Rennen umzusetzen. In Kitzbühel wollen wir nun auch in der Abfahrt zeigen, dass unsere Athleten auf hohem Niveau unterwegs sind und diesen Schritt auch im Wettkampf machen können.

Auch im Slalom wollen wir den positiven Trend der letzten Rennen fortsetzen. Bisher konnten sieben Aktive unserer Mannschaft Weltcup-Punkte sammeln. Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Slalom-Klassiker in Kitzbühel und Schladming ist es nun wichtig, weiter zuzulegen.“

Felix Neureuther: „Über den Podestplatz in Wengen habe ich mich sehr gefreut. Der zweite Lauf war nahe am Limit, und nur so hat man bei der aktuell sehr, sehr starken Konkurrenz die Chance auf ein Spitzenergebnis.

Ich möchte in Kitzbühel zwei solche Läufe zeigen, was am Ganslernhang zwar nicht leicht, aber möglich ist. Wir haben dort vergangene Woche trainiert und die Verhältnisse waren extrem schwierig. Nicht zuletzt durch die zusätzlichen Wellen, die man in den ohnehin anspruchsvollen Hang eingeschoben hat. Die Piste wird aufgrund der tiefen Temperaturen sicher auf der eisigen Seite sein, und daher muss man extrem präzise zu Werke gehen.“

Andreas Sander: „Die Rennen in Kitzbühel sind tatsächlich etwas ganz Besonderes. Die Organisation gerade für uns Fahrer ist vorbildlich, und das Flair mit zehntausenden von Zuschauern jedes Jahr aufs Neue einzigartig.

Ich freue mich daher sehr auf die Rennen, nicht zuletzt weil mir auf der Streif im letzten Jahr so etwas wie der Knoten im Super-G aufgegangen ist. Erstmals ist es mir gelungen, unter die Top-10 zu fahren, und ich konnte mich in den anschließenden Rennen dann weiter steigern. Das Gefühl ist also gut, ich selbst bin fit und so wie es aktuell ausschaut, könnte in diesem Jahr auch das Wetter mitspielen.“

Kitzbühel (AUT)
– Fr., 20.01.2017, 11:30 Uhr (MEZ): Super-G Herren (SG)
– Sa., 21.01.2017, 11:30 Uhr (MEZ): Abfahrt Herren (AF)
– So., 22.01.2017, 10:30/13:30 Uhr (MEZ): Slalom Herren (SL)

© Kraft Foods / Andreas Sander
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