9 Juni 2017

Mathieu Faivre will seine Konstanz nicht einbüßen

Mathieu Faivre gewinnt Riesenslalom von Val d'Isère
Mathieu Faivre gewinnt Riesenslalom von Val d’Isère

Nizza – Der 25-jährige Franzose Mathieu Faivre hat im letzten Winter sehr gute Ergebnisse erzielt. Er gehört dem starken französischen Riesentorlaufteam an. Der in Nizza geborene Skirennläufer ließ sich mit 15 Jahren gemeinsam mit seiner Familie in Savoyen nieder und konnte seinen Traum, Skirennläufer zu werden, verwirklichen und von den besten Möglichkeiten, die das Gebiet mit sich bringt, profitieren.

In der letzten Saison gewann er vor heimischer Kulisse in Val d’Isère. Rückblickend war dieser Tag unglaublich. Alles hat von Anfang an sehr gepasst. Und vier Athleten der Equipe Tricolore unter den besten Fünf ließen die Grand Nation Kopf stehen. Diese Leistungen waren einmalig. Außerdem betonte Faivre im Gespräch mit der FIS, dass es ein Vorteil war, das Hotel so nahe an der Piste zu haben. Während der zwei Durchgänge gönnte man sich sogar ein Nickerchen.

Der Franzose, der sehr viel Wert auf Konstanz legt, beendete den abgelaufenen WM-Winter auf dem zweiten Rang in der Disziplinenwertung. Auch wenn die Dichte im Riesenslalom enorm ist, ist es wichtig, das neue Material zu kennen und es gut abzustimmen. So ist es für Faivre bedeutsam, nicht den Zug zu verpassen und den Schwung des letzten Skijahres mitzunehmen.

Dabei will der 25-Jährige vielseitig trainieren und auch einmal im Speedbereich und im Torlauf einige Einheiten abspulen. Zudem freut er sich, dass der Teambewerb in Pyeongchang das erste Mal olympisch ist. Die Franzosen werden auf alle Fälle mit einer starken Mannschaft an den Start gehen. Für den nächsten Winter will Faivre einfach dort weitermachen, wo er in der letzten Saison aufgehört hat. Dann will er seine Top-Form auch in Süd-Korea im Zeichen der fünf Ringe unter Beweis stellen und konservieren.

Doch nun stehen die sommerlichen Trainingseinheiten auf dem Programm. Mitte Juli steht Faivre wieder auf den Skiern. Und in Sölden steht dann schon der nächste Winter vor der Tür.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.fis-ski.com

 

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