19 Oktober 2019

Matthias Mayer will im Riesenslalom von Sölden nichts anbrennen lassen

© Ch. Einecke (CEPIX) / Matthias Mayer will im Riesenslalom von Sölden nichts anbrennen lassen
© Ch. Einecke (CEPIX) / Matthias Mayer will im Riesenslalom von Sölden nichts anbrennen lassen

Sölden – Wenn wir das ÖSV-Herrenaufgebot für Sölden unter die Lupe nehmen, entdecken wir mit dem Kärntner Matthias „Mothl“ Mayer einen Speedspezialisten. Er will beim Saisonauftakt im Ötztal unter die besten 30 kommen. Cheftrainer Andreas Puelacher betont, dass sein Schützling sehr viel in den Riesenslalom investiert hat und dass die Form stimmt.

Der weitere Saisonverlauf wird zeigen, ob der zweifache Olympiasieger (Abfahrt 2014, Super-G 2018, Anm. d. Red.) bei weiteren Riesentorläufen an den Start gehen wird. Stehen die Speedrennen an, bleibt wenig Zeit für das Training. Trotzdem freut sich Puelacher, wenn ein Abfahrer auch im Riesenslalom an den Start geht.

Mit einem Podestplatz beim Saisonbeginn spekuliert im rot-weiß-roten Team niemand. Die Erwartungshaltung im Jahr eins nach Marcel Hirscher ist klein. Manuel Feller und Stefan Brennsteiner ließen in den Trainingseinheiten und -fahrten ihre Klasse aufblitzen. Die anderen im Team werden noch einige Zeit benötigen. Die hohen Startnummern im Ötztal können sich als Nachteil erweisen.

Wichtig ist, dass sich einige für die besten 30 oder – anders ausgedrückt – für den zweiten Durchgang qualifizieren. Sollte einem Quartett dieses Vorhaben gelingen, wäre Puelacher mehr als nur zufrieden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.laola1.at

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