21 September 2017

Michaela Kirchgasser wünscht sich nach ihrer Karriere Kinder

Michaela Kirchgasser wünscht sich nach ihrer Karriere Kinder
Michaela Kirchgasser wünscht sich nach ihrer Karriere Kinder

Filzmoos – Bald denkt die österreichische Skirennläuferin Michaela Kirchgasser an ihr Karriere-Ende. Trotzdem will sie im Olympiawinter 2017/18 noch einmal alles aus sich herausholen. Mit dem rechten Knie geht es wieder besser, und Ende des Monats wird sie wieder mit dem Skifahren beginnen. Auch wenn sich ein Start in Sölden noch nicht ausgehen wird, ist die Salzburgerin zuversichtlich, was den bevorstehenden Winter betrifft. Für die Salzburgerin wäre es auf jeden Fall sehr gut, wenn ihre Saison spätestens in Levi anfängt.

Sollte sich Michaela Kirchgasser für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang qualifizieren, wären es ihre vierten Spiele im Zeichen der fünf Ringe. Und es sind definitiv ihre letzten, weil es ihre letzte Saison überhaupt ist. Es war eine schwere Entscheidung, aber sie findet es schön, dass sie den Zeitpunkt selbst wählen konnte. In der Zukunft will die im Jahr 1985 geborene Athletin etwas mit Sport machen. Wie das genau aussieht, weiß sie noch nicht. Aber Kinder kriegen möchte sie auch.

„Kirchi“, die mit 16 im Weltcup debütierte, verletzte sich oft. Sie weiß aber, dass sie sich noch einmal für den Leistungssport entscheiden würde. Der Sport sei eine Lebensschule und habe ihr Werte wie Demut und Bodenständigkeit mitgegeben. Auch hat die Salzburgerin die Fußball-EM der Damen am Bildschirm mit verfolgt und sich von der Faszination und dem Kampfgeist der ÖFB-Elf anstecken lassen. So hofft Kirchgasser, dass die Leidenschaft der Damen auf die Medien überschwappt und die Popularität gefördert wird.

Kirchgasser genießt jeden Augenblick in der Natur. Ferner spielt sie gerne mit den Kindern ihrer Schwester „Mensch ärgere dich nicht.“ Und trotzdem ist die Salzburgerin die bodenständige und stets sympathische Athletin geblieben, die sich nicht ärgert, wenn sie erkannt und um ein Foto von Fans gefragt wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.kleinezeitung.at

 

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