22 Januar 2022

Mikaela Shiffrin hat die große Kristallkugel im Blick, positiver Coronatest verhindert Start von Ariane Rädler

Olympia 2022: In Peking werden wir eine „verwandelte“ Mikaela Shiffrin erleben
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Cortina d’Ampezzo – Wenn wir die Startliste des Super-G’s in Cortina d’Ampezzo anschauen, sehen wir, dass die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin wieder mit von der Partie ist. Vor kurzer Zeit gab sie bekannt, dass sie beim Rennen auf der Olimpia delle Tofane dabei sein wird. Nach dem Erfolg beim Slalom in Schladming trainierte sie auf der Reiteralm und verzichtete auf die Einsätze in Zauchensee. Hoffentlich erlebt die 26-Jährige kein Déjà-vu wie bei den Welttitelkämpfen, als sie Gold praktisch schon sicher hatte und nach einem großen Fehler nur die Bronzemedaille gewann.

Am Sonntag wird die 73-fache Siegerin eines Weltcuprennens ihren fünften von insgesamt sechs Super-G’s bestreiten. Tatsächlich ließ sie nur jenen im Salzburger Land aus. Sie will ihr Punktekonto erhöhen und den Abstand hinsichtlich der großen Kristallkugel auf ihre slowakische Konkurrentin Petra Vlhová vergrößern. Beim Riesenslalom am Kronplatz will sie auch triumphieren, ehe bei den Speedrennen in Garmisch-Partenkirchen Sofia Goggia aus Italien wieder gut fahren wird. Bei diesen Rennen werden wir Shiffrin nicht sehen. Dessen ungeachtet hat sie die nächste große Kristallkugel im Visier.

Apropos nicht sehen: Die Österreicherin Ariane Rädler, die beim Speedrennen in Zauchensee mit dem dritten Rang mehr als nur überzeugte und sich über ihren ersten Podestplatz freute, wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Die Vorarlbergerin fehlt folglich in den bellunesischen Dolomiten, obwohl sie sicher beim morgigen Super-G eine gute Position erzielen hätte können.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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