Killington – Auch wenn die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin bis gestern in diesem Winter noch kein Rennen für sich entscheiden konnte, mobilisierte sie in Killington die Massen. Knapp 30.000 Fans waren am Samstag und Sonntag beim Riesentorlauf und Slalom dabei. In Zahlen ausgedrückt waren im Vorjahr gleich viele Schlachtenbummler unterwegs.
Die Zahl wird in Europa bei den Damen selten erreicht, wenn man bewusst den Nacht-Slalom in Flachau ausklammert. Die Skibegeisterung in den USA ist im Osten größer als beispielsweise in Colorado. Mikaela Shiffrin ist eine, die die Skination begeistern kann. Selbst Bode Miller oder Ted Ligety waren/sind nie so richtig imstande, die Massen zu einem Rennbesuch zu mobilisieren.
Aus dem Wunderkind ist eine junge, erwachsene Frau geworden. Im Slalom fast unbezwingbar und ein Idol der jungen Generation. Ihr Gesamtweltcupsieg im letzten Winter ist keineswegs nur ein Beispiel für ihre ehrgeizige und geradlinige Arbeit. Sie schöpft ihr Talent aus, welches einer Rennläuferin nur selten in dieser Perfektion in die Wiege gelegt wird. Mit ihrer Einstellung, dem Willen und dem gegebenen Talent, kann Mikaela Shiffrin, bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea, nicht nur im Slalom auf Edelmetall hoffen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.luzernerzeitung.ch (Auszug)
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