Mikaela Shiffrin, die sich Ende November bei ihrem Heimrennen in Killington schwer verletzte, musste sich unerwartet einer Operation unterziehen. Der Sturz, bei dem die US-Amerikanerin spektakulär zu Fall kam und von Sanitätern von der Piste gebracht wurde, schien zunächst glimpflich verlaufen zu sein. Neben Prellungen zog sie sich „nur“ eine Stichwunde am Bauch zu, die jedoch nun schwerwiegendere Folgen hatte.
Nach eigenen Angaben spürte Shiffrin anhaltendes Unwohlsein, woraufhin Ärzte einen kleinen Hohlraum entdeckten, der tiefer als der ursprüngliche Wundtrakt lag und mit alten Hämatomen gefüllt war. Dieser musste operativ entfernt werden, was die Genesung der Ausnahmeathletin weiter verzögern dürfte.
Comeback vor 2025 unwahrscheinlich
Ein Comeback am Semmering Ende Dezember, über das zuvor spekuliert wurde, gilt nun als ausgeschlossen. Shiffrin äußerte sich dankbar für die medizinische Versorgung und die Unterstützung, die sie in dieser schwierigen Zeit erhält. Ein genaues Datum für ihre Rückkehr in den Ski-Weltcup steht nicht fest. Vor 2025 scheint jedoch kein Einsatz realistisch. Fans und die Ski-Welt müssen sich weiterhin gedulden, während Shiffrin selbst ankündigte, ihre Community über den Genesungsverlauf auf dem Laufenden zu halten.
Quelle: Sportnews.bz
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