17 Februar 2022

Mikaela Shiffrin will nicht in ein Loch fallen

Mikaela Shiffrin will nicht in ein Loch fallen
Mikaela Shiffrin will nicht in ein Loch fallen

Peking/Yanqing – Bei der Alpinen Kombination wollte die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin ihre heißersehnte erste Olympiamedaille „Made in China“ holen. Doch im Slalom schied sie aus. Sie berichtet, dass 60 Prozent ihrer Ausfälle, die sie in ihrer Karriere zu verzeichnen hatte, in Peking stattfanden. Die 26-Jährige zeigte in der Abfahrt eine sehr gute Leistung und ging gewissenhaft in den Torlauf. Eine Medaille schien zum Greifen nahe, zumal die Dame aus Vail über Jahre hinweg den Beinamen „Slalom-Queen“ trug, und im Damenrennsport als unschlagbar galt.

Dann der Fehler und der Ausfall… Sicher ist, dass Shiffrin traurig und niedergeschlagen ist. Auch wenn die US-Amerikanerin sich entspannt fühlte und sich ihres Planes bewusst war. An der Konzentration und an ihrer Fahrweise hat es nicht gelegen. Vielleicht hat sie sich mit dem Ziel, mehrere Medaillen zu gewinnen, einen zu hohen Druck auferlegt. Jetzt heißt es, wieder in den Weltcupmodus zu schalten und sich gegen die immer näher kommende Slowakin Petra Vlhová zu wehren. Sonst kann es sein, dass die erfolgreiche US-Lady am Ende des Winters mit leeren Händen dasteht.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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