23 Dezember 2010

Nadia Styger schaut positiv in die Zukunft.

Bei einem Trainingssturz in Nakiska (Kanada) stürzte Nadia Styger am 18. November schwer und zog sich eine offene Unterschenkelfraktur im linken Bein zu. Damit war die WM Saison 2010/11 für die Schweizerin beendet. 

Ein Schock und bittere Tränen. Jetzt, 5 Wochen nach dem schweren Sturz, nutz Styger die Zeit und widmet diese ganz und gar ihrem neuen Freund Reto Hürlimann. „Wir sind noch nicht so lange zusammen, jetzt können wir uns gleich noch etwas besser kennenlernen. Ich kann diesen Winter vielleicht sogar Sachen erleben, die ich sonst nie gemacht hätte. Die Heilung verläuft gut und das ist das Wichtigste momentan.“ 

„Ich habe meinen Freund schon darauf vorbereitet, wie es sein wird, wenn ich nie da bin im Winter.“ Durch ihre Verletzung habe sich das jetzt eben schlagartig geändert, was aber „auch sehr schön“ sei, so Styger. 

„Die ersten paar Wochen waren wirklich hart.“ Vor allem, als sie die ersten Skirennen am Fernsehen gesehen habe, sei es nicht ganz einfach für sie gewesen. „Aber inzwischen geht es mir besser“, schaut Styger zuversichtlich in eine positive private und sportliche Zukunft.