16 Januar 2025

Nadine Fest hat auch in der 2. Europacup-Abfahrt in Zauchensee die Nase vorn

Nadine Fest (AUT)
Nadine Fest hat auch in der 2. Europacup-Abfahrt in Zauchensee die Nase vorn (Foto: © Nadine Fest / Facebook)

Zauchensee – Am heutigen Donnerstag ging im österreichischen Zauchensee abermals eine Europacupabfahrt der Damen über die Bühne. Dabei konnte sich das Team Austria wiederum über einen Dreifachsieg freuen. Mit einer Zeit von 1.06,03 Minuten war Nadine Fest (wie am Vortag) nicht zu stoppen. Die couragierte Kärntnerin unterstrich ihre Dominanz und verwies ihre Mannschaftskolleginnen Victoria Olivier (+0.18) und Carmen Spielberger (+0.31) auf die Plätze zwei und drei.

Die Deutsche Fabiana Dorigo fuhr als Vierte ein mehr als ordentliches Rennen und war in allen Streckenabschnitten vorne mit dabei. Am Ende fehlten ihr 32 Hundertstelsekunden auf Fest und gar nur eine mickrige Hundertstelsekunde auf das Podest. Leonie Zegg (+0.39) vom ÖSV-Team bestätigte mit ihrem fünften Platz einmal mehr, dass sie eine ernstzunehmende Konkurrentin ist.

Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup Abfahrt der Damen in Zauchensee

Für Italien geht Sara Allemand (+0.47) an den Start. Ihr beherzter Auftritt ließ sie auf Position sechs abschwingen. Elisabeth Reisinger (+0.51) aus Österreich kämpfte mit Entschlossenheit und dem notwendigen Elan, was ihr den siebten Platz bescherte. Die Schweizerinnen Livia Rossi (+0.60) und Alina Willi (+0.64) waren fast gleich schnell unterwegs und belohnten ihre tollen Vorstellungen auf den Rängen acht und neun.

Emilia Herzgsell (+0.74) vom Team Austria ließ vor allem im oberen Teil der Kälberlochstrecke ihr Talent aufblitzen und vervollständigte dank einer couragierten Vorstellung die Top-10 eines guten und bunt zusammengewürfelten Teilnehmerfeldes. Carlotta De Leonardis (+0.82) von der Squadra Azzurra sicherte sich als Zweitbeste ihres Kollektivs den elften Platz. Die Österreicherin Viktoria Bürgler (+0.87) reihte sich auf Position zwölf ein.

Giulia Albano (+1.07) aus Italien fuhr auf Rang 13 und war einen Hauch schneller als Michelle Niederwieser (+1.08) vom ÖSV-Kontingent, die dank einer ausgeglichenen Fahrt den 14. Platz belegte. Ihre Mannschaftskollegin Anna Schilcher (+1.10) beeindruckte durch eine starke Performance im unteren Pistenabschnitt und schwang als 15. ab.

Die Schweizerin Sina Fausch (+1.22) wusste mit einer soliden Fahrt zu überzeugen und konnte sich über Platz 16 freuen. Dahinter positionierte sich Lois Abouly aus Frankreich; sie riss als 17. 1,28 Sekunden auf Tagessiegerin Fest auf. Die Tschechin Tereza Nova (+1.30) konnte ihr sehr gutes Ergebnis des Vortages nicht bestätigen und fuhr auf Rang 18. Die Swiss-Ski-Athletin Nora Guggisberg (+1.31) war in allen Streckenabschnitten nahezu konstant unterwegs und fand sich auf Platz 19 wieder.

Nicole Eibl (+1.34) aus Österreich rundete die besten 20 ab. Cande Moreno (+1.35) aus dem kleinen Fürstentum Andorra verpasste diese Platzierung als 21. denkbar knapp. Die azurblauen Starterinnen Aurora Zavatarelli (+1.44) und Vittoria Cappellini (+1.56) schwangen auf den Rängen 22 und 24 ab und nahmen die junge Eidgenossin Zoe Mannhart (+1.54) in die Zange, die sich nach einer guten Fahrt im ersten Sektor auf Platz 23 einreihte.

Die Französin Clara Direz, die als 46. und Letzte ins heutige Rennen in Zauchensee an den Start ging, und die US-Dame Bobbi Jo Griffin verzeichneten jeweils 1,57 Sekunden Rückstand auf Fest und teilten sich den 25. Rang. Ebenfalls aus Italien stammt Camilla Vanni (+1.60); sie beendete ihre Vorstellung auf Platz 27. Die Österreicherinnen Julia Bauer (+1.68) und Pia Hauzenberger (+1.86) belegten die Positionen 28 und 30. Axelle Chevrier (+1.69) aus den Reihen der Equipe Tricolore war im Mittelteil vergleichsweise schnell und sammelte als 29 und Vorletzte zwei Punkte für die Disziplinenwertung.

Apropos Disziplinenwertung: Hier liegt die zweifache Siegerin von Zauchensee, in persona Nadine Fest, in Führung. Der nächste Abfahrtslauf auf kontinentaler Ebene findet am 29. Januar 2025 auf dem Neveasattel statt, zumal die Doppelveranstaltung in Tarvis abgesagt wurde

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner 

 

 

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