20 Oktober 2019

Nicht schon wieder – Sabrina Maier zieht sich erneut Kreuzbandriss zu

Nicht schon wieder - Sabrina Maier zieht sich erneut Kreuzbandriss zu zu (Foto: Sabrina Maier / privat)
Nicht schon wieder – Sabrina Maier zieht sich erneut Kreuzbandriss zu zu (Foto: Sabrina Maier / privat)

Erneutes Verletzungspech im Lager der ÖSV-Skidamen. Beim gestrigen Riesenslalom-Training in Sölden kam Sabrina Maier unspektakulär zu Sturz und verletzt sich dabei am Knie. Die Salzburgerin unterzog sich daraufhin in Innsbruck einer MRI-Untersuchung. Die Diagnose ergab einen vorderen Kreuzbandriss im linken Knie, das für die Speed-Spezialistin das vorzeitige Saisonaus bedeutet. Für die Saalbacherin ist das bereits die dritte schwere Verletzung innerhalb von zwei Jahren. Die 25-Jährige wird heute Vormittag in der Klinik Hochrum von Dr. Christian Fink operiert.

„Die Diagnose war und ist erdrückend, man kann und will es im ersten Moment nicht glauben, dass das ganze Prozedere von vorne beginnt. Doch so sehr es momentan auch weh tut, ich glaube an das Gute und das alles im Leben zurückkommt, wenn man nur genug dafür kämpft. Dank der Unterstützung von vielen Seiten werde ich den Kampf erneut aufnehmen, denn die Leidenschaft fürs Skifahren ist viel zu groß um hinzuschmeißen. Ich werde alles daran setzen wieder zurückzukommen“, zeigt sich Sabrina Maier zuversichtlich.

Quelle:  www.OESV.at       

Verwandte Artikel:

Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel
Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel

Franjo von Allmen, der aufstrebende Speed-Pilot aus der Schweiz, setzt seine Karriere als Teil des HEAD Worldcup Rebels fort. Nachdem er bereits seit seiner Jugend auf Ausrüstung von HEAD vertraut, hat er nun seinen Vertrag mit dem renommierten Skiausrüster erneuert. Diese Zusammenarbeit trägt Früchte, denn im Januar erreichte von Allmen einen herausragenden Meilenstein in seiner… Der Weg zur Spitze: Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel weiterlesen

Schweizer Meisterschaften in Lenzerheide: Meillard erobert erneut den Riesenslalom-Thron
Schweizer Meisterschaften in Lenzerheide: Meillard erobert erneut den Riesenslalom-Thron

In Lenzerheide triumphierte Loïc Meillard aus der Schweiz einmal mehr, indem er sich zum zweiten Mal seit 2022 den Schweizer Meistertitel im Riesenslalom sicherte. Sein Landsmann Gino Caviezel folgte mit einem Rückstand von 47 Hundertsteln auf dem zweiten Platz. Überraschend auf dem dritten Podiumsplatz landete Patrick Feurstein (+0.73) aus Österreich, der als einer der wenigen… Schweizer Meisterschaften in Lenzerheide: Meillard erobert erneut den Riesenslalom-Thron weiterlesen

Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik
Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik

Die Führung von Johan Eliasch als Präsident des Internationalen Skiverbandes (FIS) steht zunehmend in der Kritik. Nicht nur die Absage der Ski Weltcup Abfahrten am Matterhorn, ein Prestigeprojekt Eliaschs, sondern auch seine umstrittenen Entscheidungen und der Führungsstil haben Unmut in der Ski-Welt hervorgerufen. Die anhaltenden Herausforderungen, von zahlreichen Renn-Absagen über Verletzungen bis hin zu Diskussionen… Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik weiterlesen

Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele
Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele

Nach einem erfolgreichen Abschluss der Ski Weltcup Saison in Saalbach-Hinterglemm, bei dem die ÖSV-Damen nicht nur die kleine Kristallkugel in der Abfahrt durch Cornelia Hütter gewannen, sondern auch den Sieg im Nationencup sicherten, blickt Chefcoach Roland Assinger auf eine triumphale erste Saison zurück. „Diesen Zug kann man nicht bremsen,“ äußerte sich Assinger optimistisch über den… Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele weiterlesen

Der Kampf um die große Kugel: Brignone hinterfragt Shiffrins Engagement
Der Kampf um die große Kugel: Brignone hinterfragt Shiffrins Engagement

Nachdem die Ski Weltcup Saison zu Ende gegangen ist, sorgt Federica Brignone für Diskussionen. Die italienische Skirennläuferin, die den zweiten Platz im Gesamtweltcup belegte, äußerte sich in einem Interview kritisch über die Leistung von Mikaela Shiffrin. Brignone glaubt, dass Shiffrin, in dieser Saison nicht mit vollem Einsatz um den Sieg im Gesamtweltcup gekämpft hat. Brignone… Der Kampf um die große Kugel: Brignone hinterfragt Shiffrins Engagement weiterlesen

Banner TV-Sport.de