12 Dezember 2019

Nicole Schmidhofer will auf der Welle des Erfolgs weiter reiten.

Nicole Schmidhofer will auf der Welle des Erfolgs weiter reiten.
Nicole Schmidhofer will auf der Welle des Erfolgs weiter reiten.

St. Moritz – Die österreichische Skirennläuferin Nicole Schmidhofer hat in Lake Louise gewonnen und schaut voller Zuversicht auf die nächsten Ski Weltcup Speedrennen. Dass die tschechische Konkurrentin Ester Ledecká in der Abfahrtswertung die Nase vorn hat, sieht die Super-G-Weltmeisterin aus dem Jahre 2017 mit stoischer Ruhe und Gelassenheit. Es ist keine Überraschung mehr, dass die Snowboarderin auch auf zwei Brettern erfolgreich ist.

Schmidhofer, die nach ihren Hüftproblemen und einer intensiven Therapie wieder gesund ist, weiß, dass Ledecká im Hinblick auf den Winter dreimal so oft auf den Skiern stand. Und überhaupt: Angesichts der Dichte im Abfahrtsweltcup sind alle ersten zehn Mädels, die in der Weltrangliste unter den Top-10 liegen, für Saisonsiege zu haben. Ledecká dürfe man niemals und zu keiner Zeit außer Acht lassen.

Schmidhofer setzte in der Vergangenheit auch in Materialfragen auf die richtige Karte. Der Schritt nach vorne hat der Athletin gut getan. Das Niveau, das sie seit 2017 an den Tag legt, ist konstant hoch. Somit ist mit ihr auch immer zu rechnen. Die Klasse des ÖSV-Damenspeedteams spiegelt sich auch in den Ergebnissen wieder. Vor einiger Zeit waren zwei Frauen rot-weiß-roter Provenienz unter den besten Zehn, und heute ist man als Achte viertbeste im Team Austria. Das Klima in der Mannschaft ist gut, alle ziehen an einem Strang, und das wirkt sich auf den Zusammenhalt sehr positiv aus.

Die Steirerin freut sich auf das Rennen in St. Moritz. Auch wenn dieses nicht auf der Piste, auf der sie vor zwei Jahren zu WM-Gold fuhr, stattfindet, will sie noch besser werden. Die 30-Jährige tut Allesmögliche, um weiterhin auf der Welle des Erfolgs zu reiten. Auch wenn die Konkurrenz nicht schläft, weiß Schmidhofer, welches Potenzial in ihr steckt und was sie kann. Somit ist alles im grünen Bereich.

Bericht für skweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.laola1.at

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