7 März 2021

Noch hat Lara Gut-Behrami im Kampf um den Gesamtweltcupsieg die Nase vorn

Noch hat Lara Gut-Behrami im Kampf um den Gesamtweltcupsieg die Nase vorn
Noch hat Lara Gut-Behrami im Kampf um den Gesamtweltcupsieg die Nase vorn

Jasná – An diesem Wochenende wurden im slowakischen Jasná zwei technische Rennen ausgetragen. Dabei hat die Hausherrin Petra Vlhová mit 180 von 200 möglichen Zählern mehr als nur gut abgeschnitten. Sie ist der in der Gesamtwertung führenden Schweizerin Lara Gut-Behrami wieder etwas näher gerückt. Der Abstand der beiden beträgt winzige 36 Zähler.

Die Skirennläuferin aus Ostmitteleuropa hat davon profitiert, dass ihre eidgenössische Konkurrentin beim gestrigen Slalom nicht an den Start ging und heute als amtierende Riesentorlauf-Weltmeisterin im Riesenslalom nicht an die Form vergangener Rennen anknüpfen konnte. Auch spricht das restliche Programm, ehe es in der Lenzerheide ans Eingemachte geht, für die Slowakin.

Bevor es in die Schweiz geht, werden im schwedischen Åre zwei Torläufe ausgetragen. Da kann Vlhová viele Punkte holen und an der Tessinerin vorbeiziehen. Außerdem könnte durch sehr gute Resultate im hohen Norden Europas so etwas wie eine Vorentscheidung fallen. Noch nie gewann eine Skirennläuferin aus der Slowakei die große Kristallkugel bei den Frauen. Lara Gut-Behrami gewann die begehrte Trophäe vor fünf Jahren. Sollte sie dieses Jahr leer ausgehen, blickt sie aber auch auf eine tolle Saison zurück, die mit dem Gewinn einiger WM-Medaillen versüßt wurde.

Im Sinne einer spannenden Entscheidung bis zum Schluss wäre es auch erstrebenwert, dass erst beim Finale die große Kristallkugel vergeben wird. Zu sicher darf sich Vlhová nicht sein, denn man bekommt, auch wenn die jeweils besten 25 der Disziplinenwertung an den Start gehen, nur für eine Platzierung innerghalb der besten 15 Punkte. Ein Fehler, eine Unaufmerksamkeit oder eine mangelnde Konzentration… und schon ist die anscheinend komfortable Führung Makulatur und innerhalb eines Rennens pfutsch.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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