18 März 2020

ÖSV Alpin Herren trotzen dem Corona Virus: „Bitte nehmt die Sache ernst!“

© Ch. Einecke (CEPIX) / Matthias Mayer: „Ich bleibe zu Hause, Wir bleben zu Hause. Gemeinsam schaffen wir das!“
© Ch. Einecke (CEPIX) / Matthias Mayer: „Ich bleibe zu Hause, Wir bleben zu Hause. Gemeinsam schaffen wir das!“

Aufgrund des Corona Virus sind wir derzeit aufgerufen, zu Hause zu bleiben und so gut wie möglich jeglichen sozialen Kontakt zu vermeiden. Auch die ÖSV-Rennläufer sind sich ihrer Verantwortung bewusst.

Matthias Mayer hält sich zu Hause fit und trainiert nebenbei am Herd seine Kochkünste. Am ersten Tag der Isolation hat er sich eine selbstgerierte Pizza in den Ofen geschoben. Seine Freunde und Fans ruft er auf, die Sache mit dem Coronavirus ernst zu nehmen um die Infektionsketten zu unterbrechen. „Ich bleibe zu Hause, Wir bleiben zu Hause. Gemeinsam schaffen wir das!“ Auch ein Dank an die vielen Helfer darf nicht fehlen. „Herzlichen Dank an alle, die in dieser schweren Zeit helfen und unterstützen!“

Auch Manuel Feller versucht die Zeit in den eigenen vier Wänden bestens zu nutzen: „Es ist sicher eine schwierige Zeit, die wir alle zur Zeit durchleben müssen. Es ist nicht einfach, eine so lange Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen zu müssen. Meine Generation sollte sich aber in den Gedanken rufen, unsere Großeltern sind in den Krieg einberufen worden, und wir sind auf die Couche berufen worden. Ich glaube man kann es schlimmer erwischen. Und gerade der Liebe zu dieser Generation. Vor allem dieser Generation zu liebe, bitte ich ganz Österreich, bleibt‘s zu Hause. Ein Spaziergang ist ja mal möglich, aber vermeidet Kontakt zu anderen Menschen. Ich unterstütze meine Frau im Haushalt und genieße die Zeit mit der Familie. Ich wünsche euch was, und bleibt gesund.“

Marco Schwarz nutzt die Zeit um sich mit seinen Trainingsläufen vor der Ausgansspeere zu beschäftigen. „Leider ist die Skisaison schon zu Ende, aber die Gesundheit geht immer vor! Dafür habe ich aber jetzt mehr Zeit mir zu Hause die Videos von den letzten Trainings anzusehen.

Auch Otmar Striedinger nimmt die Bestimmungen der Regierung ernst, und bleibt zuhause. Die Zeit nutzt er auch für Gartenarbeiten. „Gartenarbeit im März hat’s bei mir auch noch nie gegeben. Ich bleibe zu Hause und nehme die Sache ernst!“

Marc Digruber, der sich kurz vor Saisonende beim Ski Weltcup Slalom in Chamonix einen Kreuzbandriss zuzog ruft seine Landsleute zum Zusammenhalt auf: „Gerade in Zeiten wie diesen, ist es besonders wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen! Nur so können wir die Gesundheit aller sichern! Bleibt also zuhause mit euren Liebsten, damit helft ihr nicht nur euch und eurer Familie sondern auch allen anderen! Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung schaffen! Passt gut auf euch auf!“

Auch sein Slalom-Vizeweltmeister, Michael Matt, schlägt in dieselbe Kerbe: Ich wollte euch nur sagen, nehmt die Sache ernst. Schaut auf euch, und bleibt so gut es geht zuhause. Das ist am Anfang schwierig, aber wir gewöhnen uns sicher schnell an die Umstellung. Schaut aufeinander und respektiert euch gegenseitig. Aber vor allem bleibt gesund.“

Der Riesenslalom-Vizeweltmeister von 2017, Roland Leitinger nutzt die ungewollte Trainingspause für handwerkliche Tätigkeiten. „Keller weißen ist angesagt. Bis alles fertig ist, dauert es ein paar Tage. Aber man soll ja eh zuhause bleiben. Also passt auf euch auf, und vor allem auch auf die Anderen. Bleibt gesund und macht es gut.“

Und auch Hannes Reichelt hat sich etwas zurückgezogen. „Es ist Zeit, sich in seine eigenen vier Wände aufzuhalten. Wir bleiben zuhause.“

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