28 August 2017

ÖSV Damen machen nicht nur beim Wasserski eine gute Figur

Ramona Siebenhofer und Stephanie Venier (Foto: Ramona Siebenhofer / Facebook)
Ramona Siebenhofer und Stephanie Venier (Foto: Ramona Siebenhofer / Facebook)

Wien – Die drei ÖSV-Speeddamen Nici Schmidhofer, Ramona Siebenhofer und Stephanie Venier lieben nicht nur den Schnee, sondern auch das Wasser. Das Trio hat erstaunliche Ergebnisse beim Wasserskifahren zuwege gebracht. Bei beiden Disziplinen, also dem Skifahren und dem Wasserski benötigt man eine Balance und etwas Gefühl.

„Das Halten geht in die Unterarme“, betont Ramona Siebenhofer. Und trotzdem ist das Hinfallen auf der Skipiste schmerzhafter. „Es taugt mir, ich finde es total lustig“, resümiert Stephanie Venier.

Und was gibt es für Neuerungen bei den ÖSV-Damen? Zum einen wurde der Betreuerstab geändert. Die drei Damen Schmidhofer, Siebenhofer und Venier blieben verhältnismäßig verschont, sie arbeiten weiterhin mit Roland Assinger. Doch im Konditions- und Materialbereich blieb fast kein Stein auf dem anderen.

Schmidhofer bekam neue Skischuhe; Siebenhofer wechselte die Skifirma und fährt mit dem gleichen Material wie die Super-G-Weltmeisterin. Zudem beginnt „Schmidi“ eine Ausbildung zur Polizistin. Venier will nicht mehr als „schlampiges Genie“ abgestempelt werden, sondern durch konstant gute Ergebnisse auffallen. Sie will die Trainingsleistungen auch in den Rennen abrufen. Und wenn das gelingt, wird alles passen. Ende der Woche fliegt das Trio nach Chile.

Anfang Dezember beginnt im kanadischen Lake Louise der Speedwinter 2017/18, der mit den Olympischen Winterspielen in Südkorea im Februar des nächsten Jahres einen Höhepunkt aufweist. Alle drei Mädls wollen schon beim ersten Rennen der neuen Saison ihr Können unter Beweis stellen und mit einer sehr guten und kontinuierlichen Performance punkten.

Weltmeisterin Schmidhofer geht es im Wesentlichen darum, gut zu fahren. Außerdem wolle sich die Steirerin nicht versteifen. Sie weiß, dass, wenn sie gut fährt, auch schnell ist. Die Goldmedaille von St. Moritz hat vieles verändert. Bei vielen Veranstaltungen wurde sie oft um ein Foto gebeten, obwohl – und das taugt ihr gar nicht – viele Zeitgenossen das kleine Wort „Bitte“ nicht kennen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: wien.orf.at

wakeboarden auf der donau
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Posted by Nici Schmidhofer on Montag, 28. August 2017

 

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