27 Oktober 2017

ÖSV-Lady Chiara Mair feiert Sölden-Premiere

©Anne Barwood / Chiara Mair gewinn in dieser Saison bereits einen ANC-Slalom in Coronet Peak
©Anne Barwood / Chiara Mair gewinn in dieser Saison bereits einen ANC-Slalom in Coronet Peak

Sölden – Die junge Österreicherin Chiara Mair kommt zu ihrem ersten Sölden-Einsatz. Die Tirolerin freut sich, vor heimischer Kulisse an den Start gehen zu dürfen. Bisher bestritt sie neun Weltcuprennen. Bei drei Riesenslaloms war sie am Start, doch sie konnte sich noch nie für das Finale der besten 30 qualifizieren. Trotzdem glaubt die 21-Jährige an ihre Chance.

Teamkollegin Stephanie Brunner fuhr in ihrer Laufbahn achtmal unter die besten Zehn. Im Vorjahr schrammte sie als Vierte um dreieinhalb Zehntelsekunden am Podest vorbei. Die Fünfte im WM-Riesenslalom von St. Moritz hat im Training gut gearbeitet und hofft natürlich, dass bald Anna Veith und Eva-Maria Brem zum Team gehören. Mit letzterem Wunsch ist sie aber nicht alleine.

Ricarda Haaser ist die dritte Nordtirolerin, die in Sölden fährt. Sie ist eine Allrounderin und ist zum dritten Mal am Rettenbachferner im Einsatz. 2016 wurde das Mädl vom Achensee 13. Sie mag den Hang immer mehr und hofft, dass sie nach sehr guten Trainingseinheiten in Südamerika und dem ausgezeichneten sechsten Rang im Super-G beim Saisonkehraus weiterhin erfolgreich sein wird.

Zu den Tiroler Herren: Manuel Feller will seine schwarze Serie am Rettenbachferner beenden. Viermal ging er an den Start, viermal konnte er sich nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. Der Slalom-Vizeweltmeister hat in Kranjska Gora und Alta Badia/Hochabtei mit den Positionen vier und fünf gezeigt, dass er auch im Riesentorlauf gut unterwegs sein kann. Er will vorne mitfahren.

Dominik Raschner steht, wenn das Wetter passt, vor seinem zwölften Weltcupeinsatz. Er fiebert dem Rennen natürlich entgegen. Für den 23-Jährigen ist es der erste Riesentorlauf im Konzert der Großen. Ein Platz in den Punkterängen ist aufgrund der Nummer jenseits der 60 fast utopisch. Nach dem gebrochenen Außenknöchel geht es ihm wieder gut. Zudem kann Raschner Erfahrungswerte sammeln.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tt.com

 

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