6 Februar 2022

Olympia 2022: Meta Hrovat, die Hoffnungen Sloweniens im Riesenslalom

Olympia 2022: Meta Hrovat, die Hoffnungen Sloweniens im Riesenslalom
Olympia 2022: Meta Hrovat, die Hoffnungen Sloweniens im Riesenslalom

Peking/Yanqing – Die slowenischen Riesentorläuferinnen bereitete sich nach bestem Wissen und Gewissen auf ihren bevorstehenden Olympiaeinsatz am Montag vor. Meta Hrovat, Ana Bucik, Andreja Slokar und Tina Robnik wollen in China nicht nur eine Nebenrolle spielen. Die großen Favoritinnen sind andere, aber man hat den Glauben, für eine Überraschung sorgen zu können.

Meta Hrovat, die beste slowenische Riesenslalomspezialisten der vergangenen Saison unterstreicht, dass die Spiele im Zeichen der fünf Ringe für alle Athletinnen ein ganz besonderer Anlass ist, der nur alle vier Jahre stattfindet. Es ist wichtig, dass man am Tag X, noch eine Schippe drauflegen kann. Auch wenn sie sich nicht selbst unter Druck setzen möchte, weiß sie, dass die Hoffnungen Sloweniens im Riesenslalom auf ihren Schultern lasten.

Hrovat ist es wichtig, dass diese Hoffnungen in einem realistischen Rahmen bleiben. Im Riesentorlauf hat sich eine zwei, wenn nicht drei Klassengesellschaft gebildet. Dabei bilden kurz vor dem Riesenslalom des Jahres, die Schwedin Sara Hector, Mikaela Shiffrin aus den USA, die Slowakin Petra Vlhova, Tessa Worley aus Frankreich und die Italienerinnen Federica Brignone sowie Marta Bassino, den Kreis der Medaillenanwärterinnen. Um diesen Kreis zu sprengen muss die Slowakin am Montag ihre beste Leistung abrufen und auch auf etwas Glück hoffen.

Die 23-Jährige aus Kranjska Gora fuhr in diesem Winter dreimal unter die besten Zehn und kann zweifellos als stärkste slowenische Rennläuferin eingestuft werden. Wenn man das Rennen am Montag betrachtet, hat sie nicht viel zu verlieren. Realistisch gesehen, wäre ein Top Ten Platz ein Erfolg. Trotzdem fährt man nicht nach Peking um sich über Platz neun zu freuen. Anders als im Ski Weltcup zählen am Montag nur die Medaillenplätze. Wenn man sich diesen Traum erfüllt, schreibt man Skigeschichte.

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