3 Oktober 2021

Peking setzt bei Olympia auf eine Null-Corona-Strategie

Peking – Wenn im Februar 2022 in Peking die Olympischen der Winterspiele stattfinden, werden ausländische Zuschauer daheim bleiben müssen. Athletinnen und Athleten, die nicht geimpft sind, müssen sich für einen langen Zeitraum in Quarantäne befinden. Nachdem die Olympischen Sommerspiele in Tokio um ein Jahr verschoben wurden und dann heuer ohne Fans über die Bühne gehen, dürfen zumindest chinesische Schlachtenbummler in ihrer Hauptstadt den sportlichen Wettkämpfen beiwohnen. Ähnliches gilt für die Paralympics im März.

Für alle Winterolympioniken wird vom 23. Januar an eine Blase eingerichtet, die keinesfalls verlassen werden darf. Dieser Bereich betrifft die Unterkünfte und das Olympia-Transportsystem. In der Zeit zwischen dem 4. und 20. Februar kann man nur innerhalb der Blase trainieren und zu den jeweiligen Disziplinen antreten. Täglich muss man sich einen Coronatest unterziehen; das gilt sowohl für die zahlreichen Helfer als auch für die Sportler selbst. Medienvertreter und Offizielle, die nicht im olympischen Dorf Unterschlupf finden, wohnen in anderen Hotels.

Zudem möchten die Veranstalter, dass die Aufgebote klein bleiben. Das Wesentliche steht im Vordergrund. Das Internationale Olympische Komitee hat auch das Rahmenprogramm für Sponsoren gestrichen. In einem Monat werden weitere Informationen bekanntgegeben. Peking verfolgt eine Null-Corona-Strategie. Man will Herr der Lage sein und sichere Spiele gewährleisten. Trotz einiger lokalen Ausbrüche des Delta-Variante sollte das die zu verfolgende Maxime aller Beteiligten sein.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: br.de

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