12 Januar 2018

Peter Fill freut sich über seine dritte, kleine Kristallkugel

© Archivio FISI /  Peter Fill freut sich über seine dritte, kleine Kristallkugel
© Archivio FISI / Peter Fill freut sich über seine dritte, kleine Kristallkugel

Wengen – Das nennt man Effizienz! Obwohl Peter Fill aus Südtirol sowohl in der Abfahrt als auch in der Kombination in den letzten drei Saisonen nur einmal auf der obersten Stufe des Podests stand, holte er sich drei kleine Kristallkugeln. Den Hunderter holte er sich am 23. Januar 2016 bei seinem Husarenritt auf der Kitzbüheler Streif. Die dazu gehörige Gondelpatenschaft übernahm er im Sommer des gleichen Jahres.

In der Saison 2015/16 und im Folgewinter krönte er sich zum besten Abfahrer. Und heute gewann er die Gesamtwertung in der Kombination. Er verwies den Norweger Kjetil Jansrud, mit dem er sich erfahrungsgemäß in den Speeddisziplinen des Öfteren duelliert, auf Rang zwei.

Im ORF-Interview freute sich Fill über den Gewinn der Kombinations-Wertung: „Ich glaub es gar nicht, dass ich die Kugel habe. Es waren nur zwei Rennen, da muss man bei beiden da sein und seine Leistung bringen. Dass es sich so ausgeht, hätte ich mir nicht gedacht – ich bin überglücklich. Ich habe drei Kugeln, ich muss ja meinen Kindern später nicht verraten, dass ich die eine nur mit zwei Rennen gewonnen habe.“

Der französische Tagessieger Victor Muffat-Jeandet verdrängte seinen Landsmann Alexis Pinturault, der auf das heutige Kombi-Bewerb verzichtete, noch auf Platz vier. Der Schweizer Mauro Caviezel klassierte sich auf Position fünf in der Disziplinenwertung.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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