15 Dezember 2019

Petra Vlhová mit schnellster Zeit beim „Qualifying“ in St. Moritz

Petra Vlhová mit schnellster Zeit beim „Qualifying“ in St. Moritz. (Foto: © Ch. Einecke (CEPIX))
Petra Vlhová mit schnellster Zeit beim „Qualifying“ in St. Moritz. (Foto: © Ch. Einecke (CEPIX))

St. Moritz – Im schweizerischen St. Moritz steht heute der erste Parallelslalom der Ski Weltcup Saison 2019/20 auf dem Programm. Erstmals hatten alle 63 gemeldeten Athletinnen die Möglichkeit, sich über zwei Qualifikationsläufe für die K.o.-Phase der besten 32 zu qualifizieren. Der Startschuss mit spannenden Duellen in der K.o.-Phase fällt um 13.30 Uhr. (Die offizielle Startliste mit den K.o.-Duellen, sowie den offiziellen FIS-Liveticker finden Sie im Menü oben!)

Die schnellste Zeit beim „Qualifying“ auf der Salastrains erzielte die Slowakin Petra Vlhová (50,59 Sek.). Sensationell präsentierte sich die Russin Ekaterina Tkachenko (+0,03) auf Platz zwei. Die DSV-Damen Lena Dürr (+0,17) und Marlene Schmotz (+0,22) belegten die Ränge drei und vier.

 

Daten und Fakten zum
1. Parallel-Slalom der Damen in St. Moritz 2019/20

FIS-Startliste Qualifikation in St. Moritz
FIS-Liveticker Qualifikation in St. Moritz
FIS Zwischenstand nach der Qualifikation
FIS-Startliste K.O System in St. Moritz – K.O.
FIS-Liveticker K.O. System in St. Moritz – K.O.
FIS-Endstand Parallel-Slalom in St. Moritz

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Hinter der auf Position fünf gereihten Slowenin Meta Hrovat (+0,39) schwangen die Italienerinnen Irene Curtoni (+0,52) und Marta Bassino (+0,56) auf den Plätzen sechs und sieben ab. Die besten Zehn wurden von der Japanerin Asa Ando (+0,60), der drittbesten Deutschen, in persona Christina Ackermann (+0,62), und der Tirolerin Franziska Gritsch (+0,70) komplettiert.

Ebenfalls im Finale der besten 32 sind die junge DSV-Dame Jessica Hilzinger (14.; +0,88) und die Schweizerin Charlotte Chable (17.; +0,92) vertreten. Das Swiss-Ski-Trio Wendy Holdener (26.; +1,26), Elena Stoffel (28.; +1,28) und Aline Danioth (30.; +1,32) ist genauso so wie das ÖSV-Duo Katharina Liensberger (27.; +1,27) und Katharina Truppe (29.; +1,30).

Als Überraschung negativer Art kann man das Ausscheiden der Österreicherinnen Katharina Huber und Katharina Gallhuber bezeichnen. Marina Wallner aus Deutschland hat auch nicht den Einzug unter die besten 32 geschafft. Maren Skjøld aus Norwegen mag den einfachen Slalom vermutlich auch lieber.

In der K.o.-Phase zählen die Zeiten des Qualifyings nichts mehr; sie werden auf null gestellt. Der Kampf „Frau gegen Frau“ sorgt für eine besondere Stimmung. Die erste Runde umfasst zwei Durchgänge, ab den Achtelfinals entscheidet jeweils nur ein Lauf über den Aufstieg in die nächste Runde. Im letzten Winter konnte sich die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die heute auf einen Start verzichtete, vor Vlhová und Holdener durchsetzen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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