6 Juli 2019

Phil Brown hängt seine Skier an den Nagel

© Gerwig Löffelholz / Phil Brown (CAN)
© Gerwig Löffelholz / Phil Brown (CAN)

Toronto – Der kanadische Skirennläufer Phil Brown, der in den technischen Disziplinen hauptsächlich an den Start ging, hat sich entschlossen, seine Karriere zu beenden. Auf seinem Instagram-Account teilte er seinen Einschluss mit. Ein wenig Traurigkeit war auch dabei, aber auch ein Mix an Emotionen.

In den Jahren 2016 und 2017 wurde er kanadischer Slalom-Meister. Sechsmal fuhr er unter die besten 30 und sicherte sich auf diese Weise Weltcuppunkte. Im Rahmen der Junioren-WM im Jahr 2011 gewann Brown die Bronzemedaille in der Kombination hinter den beiden Lokalmatadoren Reto Schmidiger und Justin Murisier. Die Rennen wurden im eidgenössischen Crans-Montana ausgetragen.

Bei der Ski-WM 2015 in Vail/Beaver Creek holte er mit dem Team Canada die Silbermedaille im Mannschaftsbewerb. Mit ihm freuten sich Candace Crawford, Erin Mielzynski, Philip Trevor und die Ersatzstarter Marie-Pier Préfontaine und Erik Read.

Im Europacup gelang ihm mit dem Riesentorlauf-Triumph im finnischen Levi im November 2014 ein Sieg. Der 13-fache Sieger eines FIS-Rennens holte sich im Winter 2016/17 den ersten Rang im Nor Am-Cup. Wir von skiweltcup.tv wünschen dem 27-jährigen Phil Brown alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

Verwandte Artikel:

Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel
Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel

Franjo von Allmen, der aufstrebende Speed-Pilot aus der Schweiz, setzt seine Karriere als Teil des HEAD Worldcup Rebels fort. Nachdem er bereits seit seiner Jugend auf Ausrüstung von HEAD vertraut, hat er nun seinen Vertrag mit dem renommierten Skiausrüster erneuert. Diese Zusammenarbeit trägt Früchte, denn im Januar erreichte von Allmen einen herausragenden Meilenstein in seiner… Der Weg zur Spitze: Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel weiterlesen

Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik
Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik

Die Führung von Johan Eliasch als Präsident des Internationalen Skiverbandes (FIS) steht zunehmend in der Kritik. Nicht nur die Absage der Ski Weltcup Abfahrten am Matterhorn, ein Prestigeprojekt Eliaschs, sondern auch seine umstrittenen Entscheidungen und der Führungsstil haben Unmut in der Ski-Welt hervorgerufen. Die anhaltenden Herausforderungen, von zahlreichen Renn-Absagen über Verletzungen bis hin zu Diskussionen… Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik weiterlesen

Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele
Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele

Nach einem erfolgreichen Abschluss der Ski Weltcup Saison in Saalbach-Hinterglemm, bei dem die ÖSV-Damen nicht nur die kleine Kristallkugel in der Abfahrt durch Cornelia Hütter gewannen, sondern auch den Sieg im Nationencup sicherten, blickt Chefcoach Roland Assinger auf eine triumphale erste Saison zurück. „Diesen Zug kann man nicht bremsen,“ äußerte sich Assinger optimistisch über den… Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele weiterlesen

Der Kampf um die große Kugel: Brignone hinterfragt Shiffrins Engagement
Der Kampf um die große Kugel: Brignone hinterfragt Shiffrins Engagement

Nachdem die Ski Weltcup Saison zu Ende gegangen ist, sorgt Federica Brignone für Diskussionen. Die italienische Skirennläuferin, die den zweiten Platz im Gesamtweltcup belegte, äußerte sich in einem Interview kritisch über die Leistung von Mikaela Shiffrin. Brignone glaubt, dass Shiffrin, in dieser Saison nicht mit vollem Einsatz um den Sieg im Gesamtweltcup gekämpft hat. Brignone… Der Kampf um die große Kugel: Brignone hinterfragt Shiffrins Engagement weiterlesen

Neues Kapitel: Giuliano Razzoli - Vom Olympiasieger zum Familienvater (Foto: © Giuliano Razzoli / Instagram)
Neues Kapitel: Giuliano Razzoli - Vom Olympiasieger zum Familienvater (Foto: © Giuliano Razzoli / Instagram)

Nachdem er seine letzte Saison im Ski Weltcup beendet hatte, erlebte der italienische Skirennläufer Giuliano Razzoli das größte Glück seines Lebens. Razzoli und seine Frau Elisa wurden am Montagvormittag zum ersten Mal Eltern. Ihr Sohn Emanuele kam um 9.55 Uhr zur Welt, wie der italienische Wintersportverband (FISI) mit Freude verkündete. Für Razzoli, den Slalom-Olympiasieger von… Neues Kapitel: Giuliano Razzoli – Vom Olympiasieger zum Familienvater weiterlesen

Banner TV-Sport.de