22 Februar 2020

Rasmus Windingstad beendet Saison 2019/20 vorzeitig

Rasmus Windingstad beendet Saison 2019/20 vorzeitig
Rasmus Windingstad beendet Saison 2019/20 vorzeitig

Der Norweger Rasmus Windingstad gab am Freitag über die sozialen Medien bekannt, dass er die Saison 2019/20 vorzeitig beenden muss. Grund dafür ist eine Verletzung, welche er sich bei seinem ersten Sieg im Ski Weltcup, beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia zugezogen hat.

Seit seinem Sieg auf der „Gran Risa“ plagt den 26-Jährigen ein eigeklemmter Nerv. Zunächst dachte Windingstad, dass er das Problem mit einigen Therapieeinheiten in den Griff bekommen kann. Aber die Starts bei den Rennen in Bormio und Chamonix zeigten ihm, dass er mit der Einschränkung aus seiner Sicht zurzeit nicht konkurrenzfähig ist.

Da er nach dem Riesenslalom-Parallelrennen in Chamonix keine Chance mehr auf die kleine Kristallkugel sieht, zog er seine Konsequenzen. „Es gibt viele Gründe, warum ich hier nicht aufhören sollte, und nur ein paar, um aufzugeben. Aber ich bin tatsächlich zufrieden mit der Entscheidung „, schreibt Windingstad.

„Es mag wie ein Klischee klingen, aber dies ist eine Chance, meine Schwächen zu verbessern. So sehe ich das. Ich werde mit einem Knall zurück sein … oder nicht. Wer weiß?“ endet sein Post etwas kryptisch.

Verwandte Artikel:

Retourkutsche? Kein Sommertraining in Zermatt für Ski-Elite nach Ski Weltcup Aus
Retourkutsche? Kein Sommertraining in Zermatt für Ski-Elite nach Ski Weltcup Aus

Die Zermatt Bergbahnen AG hat angekündigt, dass ihre Gletscher-Trainingspisten im Sommer 2024 nicht für Elite-Ski-Teams, darunter Athleten wie Marco Odermatt und Lara Gut, zur Verfügung stehen werden. Diese Entscheidung folgt auf die anhaltenden Probleme mit Weltcup-Rennen in der Region, die mehrfach aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen wie Schneemangel oder starken Winden abgesagt werden mussten. Nach acht erfolglosen… Retourkutsche? Kein Sommertraining in Zermatt für Ski-Elite nach Ski Weltcup Aus weiterlesen

Linus Straßer: Blitzsieger im Gerichtssaal
Linus Straßer: Blitzsieger im Gerichtssaal

Linus Straßer, das deutsche Ski Weltcup Ass, stand kürzlich vor Gericht in München und hat dabei einen juristischen Sieg errungen, nachdem er gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch eingelegt hatte. Straßer war zuvor in einer 30er-Zone am Münchner Harras mit 53 km/h geblitzt worden, was 23 Stundenkilometer über dem erlaubten Tempo lag. Trotz des Überschreitens der Geschwindigkeitsbegrenzung… Linus Straßer: Blitzsieger im Gerichtssaal weiterlesen

DSV Rennläuferin Katrin Hirtl-Stanggaßinger gibt Karriereende bekannt. (Foto: © Deutscher Skiverband)
DSV Rennläuferin Katrin Hirtl-Stanggaßinger gibt Karriereende bekannt. (Foto: © Deutscher Skiverband)

DSV Rennläuferin Katrin Hirtl-Stanggaßinger hat im Alter von 25 Jahren ihren Rücktritt vom Leistungssport bekanntgegeben. Ihre Karriere begann sie bereits als Teenager, als sie mit 16 Jahren ihre ersten FIS-Rennen fuhr. Einen bedeutenden Meilenstein setzte sie mit ihrem Europacup-Debüt im Super-G von Davos am 16. Februar 2015. Ihre frühen sportlichen Erfolge gipfelten in Medaillengewinnen bei… DSV Rennläuferin Katrin Hirtl-Stanggaßinger gibt Karriereende bekannt. weiterlesen

Für Chiara Costazza beginnt mit der Geburt von Sohn Ettore ein neues Kapitel. (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)
Für Chiara Costazza beginnt mit der Geburt von Sohn Ettore ein neues Kapitel. (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)

Chiara Costazza, die ehemalige italienische Slalomfahrerin und letzte Italienerin, die einen Ski Weltcup Slalom gewinnen konnte, erlebt aktuell ein persönliches Hoch. Fünf Jahre nach ihrem offiziellen Rücktritt vom professionellen Skisport, hat Chiara ihren ersten Nachwuchs begrüßt. Ettore, der neugeborene Sohn von Chiara und ihrem Partner Paolo Repetto, wurde am Donnerstagabend im Krankenhaus von Cavalese geboren.… Für Chiara Costazza beginnt mit der Geburt von Sohn Ettore ein neues Kapitel. weiterlesen

Neuerungen im Ski-Weltcup 2024/25: Comeback des Super-G in Kitzbühel
Neuerungen im Ski-Weltcup 2024/25: Comeback des Super-G in Kitzbühel

Der vorläufige Weltcup-Kalender für die Ski-Saison 2024/25 bringt signifikante Änderungen und ein Comeback des Super-G in Kitzbühel. Es wird eine Saison ohne die bisher üblichen Doppelabfahrten, was den Reisestress für die Athleten reduziert. Michael Huber, Präsident des Kitzbüheler Ski-Clubs, bestätigte, dass auf Drängen der Athleten der Super-G zurückkehren wird. Die Entscheidung fällt in Einklang mit… Neuerungen im Ski-Weltcup 2024/25: Comeback des Super-G in Kitzbühel weiterlesen

Banner TV-Sport.de