Beaver Creek – Das azurblaue Herrenteam hat beim Riesenslalom in Beaver Creek keine guten Resultate einfahren können. Bester war noch Roberto Nani, der sich nach einer entschlossenen Fahrt im zweiten Durchgang um zehn Plätze verbesserte und sich am Ende auf dem zehnten Schlussrang wiederfand. Dies aber war auch der einzige Hoffnungsschimmer in der Squadra Azzurra.
Manfred Mölgg kann mit seinem Auftritt keineswegs zufrieden sein. Nach dem 17. Platz im ersten Durchgang ging im Finale gar nichts mehr, und er wurde mit mehr als fünf Sekunden Rückstand bis auf den drittletzten Rang zurückgereicht. Der Eggentaler Florian Eisath verbesserte sich nach dem 29. Platz im ersten Lauf noch um acht Plätze auf Rang 21.
Matteo Marsaglia (19.), Davide Simoncelli (26.) und Max Blardone (27.) haben schoin bessere Resultate erzielt. Da hilft keine Ausrede, dass beispielsweise Ted Ligety in einer eigenen Liga fährt. US-Routinier Bode Miller und der Schweizer Carlo Janka sind zwei Kämpfertypen, die auch mit hohen Nummern nach vorne preschen können. Das haben sie beim Riesentorlauf in Beaver Creek gezeigt.
So gesehen können sich die italienischen Riesenslalom-Herren eine Scheibe abschneiden, im positiven Sinne von Janka und von Miller.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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