30 Januar 2024

Schweizer Livio Hiltbrand ist Junioren Weltmeister 2024 in der Abfahrt

Schweizer Livio Hiltbrand ist Junioren Weltmeister 2024 in der Abfahrt (Bild: © Instagram/fisalpine)
Schweizer Livio Hiltbrand ist Junioren Weltmeister 2024 in der Abfahrt (Bild: © Instagram/fisalpine)

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Portes du Soleil errang der Schweizer Livio Hiltbrand im Rahmen des ersten Rennens die Goldmedaille in der Abfahrtsdisziplin, nachdem er bereits im Vorjahr eine Bronze-Medaille in der Abfahrt gewonnen hatte. Hiltbrand, der 2023 im Super-G triumphierte, zeigte eine beeindruckende Leistung, indem er sich vom dritten Zwischenrang im ersten Sektor bis hin zur schnellsten Zeit in den letzten beiden Sektoren steigerte. Mit einem Vorsprung von 0,35 Sekunden setzte er sich gegen den zweitplatzierten Italiener Gregorio Bernardi durch. Der Südtiroler Max Perathoner belegte den dritten Platz, nur knapp fünf Hundertstelsekunden vor dem zweitbesten Schweizer, Lenz Hächler, der als Vierter knapp das Podium verpasste.

Offizieller FIS Endstand: Junioren WM-Abfahrt 2024 der Herren in Chatel (FRA)

Weitere bemerkenswerte Leistungen zeigten der Norweger Simen Sellaeg (+ 0.69), der den fünften Platz erreichte, der Schweizer Philipp Kaelin (+ 0.89) auf dem sechsten Rang und der Österreicher Felix Endstrasser (+ 1.02), der siebter wurde. Der Italiener Leonardo Rigamonti (+ 1.33) und der Deutsche Felix Rösle (+ 1.33) teilten sich den neunten Platz.

Hinter den Top Ten zeigten weitere Athleten bemerkenswerte Leistungen. Die elfte Position teilten sich der Schwede Emil Nyberg und der Schweizer Denis Corthay, beide mit einem Rückstand von 1,51 Sekunden. Der Franzose Lio Baraldi folgte dicht dahinter auf der dreizehnten Stelle, nur 1,55 Sekunden langsamer als der Führende. Edgar Meyer, ebenfalls aus Frankreich, und sein Landsmann Antoine Azzolin belegten die Plätze vierzehn und fünfzehn mit Rückständen von 1,71 bzw. 1,72 Sekunden.

Der Österreicher Matteo Haas kam auf dem sechzehnten Rang ins Ziel, 1,86 Sekunden hinter dem Sieger. Kyle Blandford aus Kanada erreichte den siebzehnten Platz mit einem Rückstand von 1,96 Sekunden. Dicht gefolgt von Ander Mintegui aus Spanien und dem Amerikaner Hunter Salani, die auf den achtzehnten bzw. neunzehnten Plätzen landeten.

Der Norweger Rasmus Bakkevig und der Kanadier Gered Thompson erreichten die zwanzigste bzw. einundzwanzigste Position, wobei ihre Rückstände 2,43 bzw. 2,47 Sekunden betrugen. Der Deutsche Simon Widmesser und der Franzose Emile Baure folgten auf den Rängen zweiundzwanzig und dreiundzwanzig, während der Italiener Pietro Giovanni Motterlini den vierundzwanzigsten Platz einnahm.

Auf den Plätzen fünfundzwanzig bis dreißig fanden sich der Tscheche Patrik Forejtek, der Brite Elliott Bennett, der Amerikaner Mattias Wilson, der Albaner Denni Xhepa, der Schweizer Thomas Zipper und Pere Cornella Guitart aus Andorra, deren Rückstände zwischen 2,61 und 3,48 Sekunden lagen.

 

 

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Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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