Nach seiner verletzungsbedingten Absage des Ski Weltcup Auftakts in Sölden gibt es positive Signale von Loïc Meillard. Der 27-jährige Schweizer musste wegen starker Rückenschmerzen kurz vor dem Rennen zurückziehen. Bei einer Untersuchung in Zürich stellte sich heraus, dass Meillard einen Riss in der Bandscheibe zwischen den Wirbeln R5 und S1 erlitten hat. Die Diagnose zwang ihn zu einer mehrtägigen Pause, die seine Teilnahme an den kommenden Weltcuprennen infrage stellte.
Nun äußerte sich Meillard optimistisch über seine Fortschritte. Am letzten Wochenende konnte er mit seinem Physiotherapeuten ein leichtes Training absolvieren, auf das sein Körper positiv reagierte. Dennoch will er erst Anfang nächster Woche entscheiden, ob ein Start beim Skiweltcup-Slalom am 17. November im finnischen Levi möglich ist.
Swiss-Ski-Slalomchef Matteo Joris ist zuversichtlich, dass Meillard rechtzeitig fit sein wird. Er erklärt, dass Meillard nur wenige Trainingsläufe benötige, um sein Niveau zu erreichen, was den Trainingsrückstand etwas relativiert. Während seine Teamkollegen vergangene Woche in Schweden trainierten, konnte Meillard zwar nicht auf Schnee, aber Joris sieht darin keinen großen Nachteil.
Das Team hofft nun auf ein baldiges Comeback des Slalom- und Riesenslalom-Spezialisten, der in der letzten Saison den zweiten Platz im Gesamtweltcup erreichte. Sollte er in Levi starten können, wäre dies ein wichtiger Schritt für den Schweizer, um früh in der Saison Punkte zu sammeln und an die Erfolge des letzten Winters anzuknüpfen.
Quelle: Blick.ch
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