12 Januar 2020

Sensationelles Rennwochenende mit Schweizer Sieg beim Audi FIS Ski Weltcup Adelboden 2020

Daniel Yule durfte sich beim Slalom von Adelboden als Sieger feiern lassen,  und verwies Henrik Kristoffersen (NOR) und Marco Schwarz (AUT), auf die Ränge zwei und drei
Daniel Yule durfte sich beim Slalom von Adelboden als Sieger feiern lassen, und verwies Henrik Kristoffersen (NOR) und Marco Schwarz (AUT), auf die Ränge zwei und drei

Der Audi FIS Ski Weltcup Adelboden blickt auf einen erfolgreichen Skisportanlass zurück. Am Samstag wurden vier Athleten auf dem Podest, zwei Drittplatzierte, bejubelt. Mit dem Sieg von dem Schweizer Slalomass Daniel Yule wurde das Rennwochenende gekürt.

Vom 10. bis 12. Januar 2020 pilgerten 35’000 Personen nach Adelboden an den Audi FIS Ski Weltcup. Die zahlreich angereisten Skifans kamen in den Genuss von Skisport auf höchstem Niveau. Die Athleten lieferten sich einen spannenden Spitzenkampf. Der Slowene ZanKranjec durfte sich zum ersten Mal als König von Adelboden im Riesenslalom feiern lassen. Er verwies Filip Zubcic (CRO) um 0.29 Sekunden auf Platz zwei. Auf dem dritten Platz standen zwei auf dem Treppchen: Victor Muffat-Jeandet (FRA) sowie Henrik Kristoffersen. Die Schweizer klassierten sich auf den Rängen 17 (Loïc Meillard), 19 (Daniel Sette), 21 (Cedric Noger) und 23 (Justin Murisier).

Der Slalom versprach Spannung pur nach dem 1. Lauf. 4 Schweizer Athleten klassierten sich unter den besten Fünf. Einer konnte die gute Ausgangslage nutzen und die lange Durststrecke der Schweizer durchbrechen: Daniel Yule (SUI) durfte sich im Hexenkessel von Adelboden als Sieger feiern lassen und distanzierte Henrik Kristoffersen (NOR) um 0.23 Sekunden und Marco Schwarz (AUT), + 0.28 Sekunden, auf die Ränge zwei und drei. Die 13’000 frenetischen Zuschauerinnen und Zuschauer durften seit 2007 mit Marco Berthod erstmals wieder ein Schweizersieg feiern. Die Schweizer zeigten gesamthaft eine gute Teamleistung mit zwei weiteren Plätzen in den Top Ten: Ramon Zenhäusern als Vierter und Loïc Meillard als Neunter. Marc Rochat wurde 16. und Reto Schmidiger 23. Tanguy Nef vermochte die gute Ausgangslage nicht zu nutzen und schied aus.

Am Family Day sorgten viele funkelnde Kinderaugen mit farbig bemalten Gesichtern für grossartige Stimmung auf der Tribüne. Bereits zum sechsten Mal wurde der Sonntag zum Family Day erklärt. Die speziellen Angebote für Eltern mit Kindern – von der Verpflegung über die Tribünenplätze bis zu Spiel und Spass und Interview mit Didier Défago – stiessen wiederum auf grosses Interesse und war ausverkauft.

Der Geschäftsführer Christian Haueter blickt auf zwei erfolgreiche Tage zurück. «Es war ein tolles Skisportfest mit spannenden Rennen und zwei neuen Fussabdrücken der Sieger für den Place ofFame».

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