Stockholm – Der schwedische Ski Weltcup Rennläufer Kristoffer Jakobsen verpasste, so schien es, um eine winzige Hundertstelsekunde den Sprung aufs Podest. Doch als der Franzose Clemént Noël das allerletzte Tor in Madonna di Campiglio verpasste, konnte der Mann aus den Reihen des Drei-Kronen-Teams aufatmen. Der zweite Podestplatz in Folge war Realität geworden.
Vorher, als er um das besagte Zeitintervall hinter dem Schnellsten abschwang, ließ Jakobsen seinem Frust freien Lauf. Als danach der Norweger Sebastian Foss-Solevåg den Schweden vom Podest verdrängte, schien Jakobsen der Traum von einem Stockerlplatz aus den Händen zu gleiten.
Als Noël mit halsbrecherischem Tempo den Hang im Trentino hinuntersauste, sah es so aus, als ob es vorbei wäre. Aber es war nicht so. Da sich der Angehörige der Equipe Tricolore wohl etwas zu sicher war, kam er zu Sturz und verpasste das letzte Tor und Jakobsen wurde Dritter.
Der insgesamt zweite Podestplatz im Torlauf sorgt dafür, dass sowohl Jakobsen als auch Foss-Solevåg den ersten Platz in der Disziplinenwertung innehaben und sich das rote Trikot des Führenden teilen.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: aftonbladet.se
