Auf dem Wiener Heldenplatz findet am Samstag bereits zum 11. Mal der „Tag des Sports“ statt. Hier können die Fans hautnah ihre Idole treffen. Bereits am heutigen Freitag trifft sich die Prominenz wieder in der Hofburg zur „Una notte sportiva“. Traditionell gibt die Österreichische Post an diesem Tag eine Sonderbriefmarke heraus. In diesem Jahr ist diese der Ski Königin der WM 2011, Doppelweltmeisterin Elisabeth Görgl gewidmet.
Der Südtiroler Peter Fill hat einen neuen Servicemann. Mit Ernst Habersatter hat er sich einen der erfolgreichsten Serviceleute in sein Team geholt. Habersatter war zuletzt bei Aksel Lund Svindal unter Vertrag und kann auf 14 Weltcupsiege, vier WM-Titel und eine Olympische Goldmedaille verweisen.
Bei Kathrin Zettel geht es weiter aufwärts. Die Slalom Vize Weltmeisterin hat die Absage des Überseetrainings zu keiner Zeit bereut. „Die Entscheidung, nicht nach Neuseeland zu fahren, war absolut die richtige. Mir geht es sehr, sehr gut. Beim Konditionstraining ging irrsinnig viel weiter, ich bin sehr gut drauf. Auch am Schnee funktioniert alles tadellos.“ Wenn alles nach Plan läuft könnte die Niederösterreicherin bis zum Saisonstart in Sölden topfit sein.
In einem Interview mit der Berner Zeitung erzählt Daniel Albrecht, zweieinhalb Jahre nach seinem Horrorsturz von Kitzbühel, von seiner Vorbereitungen auf die neue Skiweltcup Saison. „Gefühlsmäßig läuft bei mir fast alles normal. An einem guten Tag fehlen mir ein paar Hundertstel. Wenn es aber nicht funktioniert, bin ich mehr als zwei oder drei Zehntel langsamer als die anderen. Manchmal bin ich schnell, obwohl ich das Gefühl habe, bei gewissen Passagen viel Zeit liegen gelassen zu haben. Anderseits gibt es Läufe, in denen ich ein sehr gutes Gefühl habe, aber viel Zeit verliere. Ich glaube nicht, dass ich mehr Erholung brauche als früher, aber ich muss mich bewusster erholen. Janka kann den Nachmittag vor dem PC verbringen, ich muss mich hinlegen und komplett abschalten. Früher sagte ich jedem, dass ich einmal Weltmeister werden würde, und alle lachten mich aus. Nun sage ich jedem, dass ich nochmals zurückkehren werde. Wichtig ist, dass ich daran glaube. Dann kommt es meistens gut.“
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