31 Januar 2019

Stefan Luitz für Riesenslalom-Start in Garmisch-Partenkirchen noch fraglich.

Stefan Luitz für Riesenslalom-Start in Garmisch-Partenkirchen noch fraglich. (Foto: Stefan Luitz / Instagram)
Stefan Luitz für Riesenslalom-Start in Garmisch-Partenkirchen noch fraglich. (Foto: Stefan Luitz / Instagram)

Am kommenden Wochenende starten die alpinen Herren beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen. Auf der Kandahar steht am Samstag zunächst die Abfahrt auf dem Programm, ehe am Sonntag der Riesenslalom folgt.

Für den DSV gehen in Garmisch-Partenkirchen insgesamt 10  Athleten an den Start. Dabei hat man für den Riesenslalom am Sonntag zwei Startplätze noch nicht vergeben. Diese beiden Startberechtigung beim Riesenslalom könnte Stefan Luitz und Felix Neureuther bei seinem Heimrennen einnehmen. Dies wird jedoch erst in Kürze bekanntgegeben.

In der Abfahrt gehen für den DSV Christof Brandner (WSV Königssee), Klaus Brandner (WSV Königssee), Josef Ferstl (SC Hammer), Manuel Schmid (SC Fischen) und Dominik Schwaiger (WSV Königssee) an den Start. Im Riesenslalom sind Fritz Dopfer (SC Garmisch), Julian Rauchfuß (RG Burig Mindelheim) und Alexander Schmid (SC Fischen) gesetzt. Wie oben erwähnt werden noch zwei DSV-Starter nachnominiert.

DSV Herren Bundestrainer Mathias Berthold: „Wir freuen uns auf die Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen und wollen mit dem Rückenwind aus Kitzbühel unseren Fans gute Leistungen zeigen. Die Kandahar ist eine sehr anspruchsvolle Strecke, die zu Recht einen hohen Stellenwert im Weltcup genießt.

Wir werden mit jeweils fünf Aktiven die Abfahrt und den Riesenslalom bestreiten. Ob Stefan Luitz nach seiner Schulterverletzung bei seinem Heimrennen an den Start gehen kann, ist – Stand heute – noch offen. Stefan ist zwar auf einem guten Weg und hat auch schon Schneetrainings absolviert, aber ein letzter Härtetest steht noch aus. Wir werden daher kurzfristig entscheiden, ob ein Einsatz Sinn macht.“

Josef Ferstl: „Ich freue mich sehr auf den Heim-Weltcup und dabei vor allem auf die Kandahar. Die Strecke ist richtig cool und gehört nicht umsonst zu den Klassikern im Alpinen Weltcup.

Mit einem Sieg aus Kitzbühel nach Garmisch-Partenkirchen zu reisen, ist zwar ein sehr gutes Gefühl, allerdings stehen die Uhren in Garmisch-Partenkirchen wieder auf Null. Dann heißt es, wieder zu kämpfen und ordentlich Gas zu geben.

Was mich beziehungsweise uns alle im Team dabei richtig pusht, ist die Unterstützung der Fans. Sie sorgen für eine tolle Atmosphäre, und die wollen wir kurz vor den Weltmeisterschaften noch einmal richtig genießen.“

Garmisch-Partenkirchen (GER)
– Sa., 02.02.2019, 11:30 Uhr (MEZ): Abfahrt Herren (AF)
– So., 03.02.2019, 10:30/13:30 Uhr (MEZ): Riesenslalom Herren (RS)

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