29 September 2021

Stefano Gross hat für die nächsten beiden Saisonen große Pläne

Stefano Gross hat für die nächsten beiden Saisonen große Pläne (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)
Stefano Gross hat für die nächsten beiden Saisonen große Pläne (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gabriele Facciotti)

Peer – In der belgischen Skihalle-Halle von Peer sind die italienischen Slalomspezialisten im Einsatz. Stefano Gross aus dem Fassatal ist auch mit von der Partie. Die Saison 2021/22, die dieses Mal erst Mitte Dezember beginnt, rechnet vor, dass es im Dezember zwei Torläufe und vorher kein Rennen in Levi gibt. Auch wenn man etwas später in den Winter startet, ist es wichtig sich, dass man auf den Punkt seine Leistung abrufen kann.

Die Rennen in Val d’Isère und Madonna di Campiglio werden sicher spannend. Man muss von Beginn an schnell und gut sein. Der Trentiner scheint auf Rang 26 in der Startliste auf und hat nach dem Karriereende des Franzosen Jean-Baptiste Grange einen Platz dazugewonnen. Schon bei den ersten Einsätzen will Gross sich verbessern, ehe es im arbeitsintensiven Januar richtig rund geht und im ganzen Monat viele Bewerbe auf dem Programm stehen.

Im Februar stehen die Olympischen Winterspiele in Peking auf dem Programm. Der vierte Rang in Sotschi ist zwar keine schlechte Platzierung, doch der Italiener weiß, dass im Zeichen der fünf Ringe nur die ersten drei Positionen zählen. Bei der Heim-WM in Cortina d’Ampezzo lag er bei zwei Zwischenzeiten vorne. Jetzt will der 35-jährige Veteran im Kreise der Squadra Azzurra anpacken. Er hat im Ski Weltcup gewonnen und fuhr auch mehr als einmal unter die besten Drei. Die Zeit ist reif, sich auch ein olympisches Edelmetall um den Hals hängen zu lassen. Das Ziel ist grundlegend, und der Ladiner will konkurrenzfähig sein und richtig gut abschneiden.

Bei der Ski-WM 2023 in Courchevel will er auch mit Engagement und Entschlossenheit punkten. Sowohl das Großereignis im Reich der Mitte als auch in Frankreich werden ihn voll fordern. Nach den Einheiten in Peer werden seine Teamkollegen und er zwischen Les Deux Alpes und Saas Fee pendeln und 15 Tage Ski fahren. Gross kennt keine Pausen; an erster Stelle steht die sportliche Arbeit, die gut ist. Körperlich geht es dem erfahrenen Torläufer aus Italien gut, und die Begeisterung ist groß – die Vorfreude ebenso.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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