Bad Kleinkirchheim – Die US-Amerikanerin Laurenne Ross ist nicht kleinzukriegen. Sie kämpft sich nach einem Kreuzbandriss wieder zurück. Und wer ihre Krankenakte durchstudiert, dem wird schummrig vor den Augen. Beckenbruch, ausgekugelte Schulter, Schnittwunden, Fingerbrüche, … Die Speedspezialistin ist ein Stehaufweibchen im Skiweltcup. Mehr noch: Sie berichtet, dass sie die Angst verinnerlichen möchte, mit ihr Freundschaft schließen will, um so wieder an ihre Grenzen gehen zu können.
Ross hat eine mentale Blockade und will sich nicht mehr verletzen. So ist es ihr Unterbewusstsein, das sie davon abhält, Risiken einzugehen. Sie will ihre Gefühle und Emotionen zurückgewinnen. Doch es fällt ihr schwer, diese Kontrolle wiederzuerlangen. Die 29-Jährige liebt den Skisport über alles und möchte bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang dabei sein. Das wäre ein großes Ziel und aufgrund der vielen Verletzungen unglaublich zugleich.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.srf.ch
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