Michaela Kirchgasser: „Der Teambewerb ist ein sehr schöner und prestigeträchtiger Bewerb. Da wir quasi die Skination Nummer eins sind wollen wir das auch zeigen, was nicht ganz einfach wird, aber wir haben natürlich vor, ganz nach vorne zu fahren. Ich denke, dass man schon im Vorjahr beim Finale gesehen hat, dass dies ein Bewerb voller Spannung ist. Es ist schwer hier eine Prognose ab zu geben, wer am Ende gewinnen wird. Hier heißt es aus der Startrampe schnell heraus zu kommen und von oben bis unten nur zu kämpfen. Wie das Vorjahresfinale gezeigt hat, muss man bei so einem Bewerb nicht nur auf die Top Nationen achten. Ich hatte schon mehrfach die Ehre, bei einem Teambewerb zu starten und es ist schwierig, weil man nicht nur für sich alleine fährt, sondern für das ganze Team und die Nation und da möchte man um so mehr gewinnen.“
Anna Fenninger: „Es geht mir wieder besser, zwar muss ich noch etwas aufpassen, was ich esse, aber ich fühle mich wieder fit. Der Teambewerb hat für mich doch eine große Bedeutung, denn wir sind das beste Team der Welt, was wir auch zeigen wollen. Das ist auch unser Ziel für morgen. Es wird sicherlich spannend und ich freue mich schon sehr darauf, wenngleich es ein sehr harter Kampf wird, weil natürlich jede Nation gewinnen möchte. Da muss jeder Einzelne von uns seine Leistung bringen, dann kann es möglich sein, dass wir vorne dabei sind. Natürlich muss dafür aber alles zusammen passen.“
Marlies Schild: „Zwiesel war mein letztes Rennen vor der WM. In der Zwischenzeit habe ich gut in Dienten, Hinterreit und Ehrwald trainiert und darauf geschaut, für die WM richtig fit zu sein. Wichtig war mir, das gute Gefühl des letzten Slaloms mitzunehmen und zu erhalten. Auf den Teamevent freue ich mich sehr, nicht nur weil es mein erster Bewerb bei dieser Weltmeisterschaft ist. Ich möchte mit dem Teambewerb gut in die WM starten und weiß schon von der WM in Are, dass es großen Spaß macht dieses Rennen zu fahren. Ich hoffe natürlich, dass wir auf jeden Fall eine Medaille machen und so gut sind, am Ende ganz oben zu stehen. Das Besondere am Teamevent ist, dass man am Start steht und eigentlich nicht nur für sich alleine kämpft. Man hofft, dass auch die Anderen eine gute Leistung bringen. Daher ist die Anspannung auch etwas größer.
Die Goldrennen der Teamkolleginnen habe ich im Fernsehen verfolgt und gratuliere den beiden zu diesen Leistungen sehr herzlich. Sie haben sich beide voll herunter gehaut und eine Spitzenleistung gezeigt, was auch für unsere nächsten Rennen sehr gut ist. Medial hat es bei Weltmeisterschaften manchmal Enttäuschung gegeben, weil die Goldene noch gefehlt hat. Heuer ist das nicht so. Dadurch fällt vielleicht auch ein wenig Druck für die weiteren Bewerbe weg.“
Romed Baumann: „Bei diesem Reht nur für sich oder das Team sondern auch für alle Mitarbeiter und Funktionäre. Bei diesem Rennen ist der Start extrem wichtig, das hat man schon in München gesehen. Man muss Vollgas geben und darf keine Fehler machen. Es wird auf jeden Fall sehr eng und sehr spannend.“
Benjamin Raich: „Für die Zuseher und Fans ist das sicher ein sehr interessanter Bewerb, weil sie sofort sehen, wer vorne und wer hinten ist. Ich freue mich auf morgen und bin mir sicher, dass wir unsere Chancen haben werden.“
Philipp Schörghofer: „Das ist das erste Mal, dass ich bei einem Teamevent starte. Ich werde mein Bestes geben und alles daran setzen, dass wir eine Medaille holen. Der Bewerb ist sehr spektakulär uns sicher interessanter für die Fans zum zusehen.“