29 Oktober 2019

Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann will die 30-jährige ÖSV-Dominanz beenden

Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann will die 30-jährige ÖSV-Dominanz beenden (© Swiss-Ski.ch)
Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann will die 30-jährige ÖSV-Dominanz beenden (© Swiss-Ski.ch)

Sölden – Die Swiss-Ski Bilanz beim Ski Weltcup Opening Wochenende in Sölden war durchaus gut, auch wenn man sich insgeheim einen noch besseren Saisonstart gewünscht hätte. Die Erwartungshaltung in der Schweiz ist gestiegen, man weiß dass man eine schlagfertige Gruppe in den kommenden Winter schicken kann.

Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann lobt den achten Rang von Lara Gut-Behrami und den neunten Platz von Michelle Gisin. Bei den Herren erhoffte sich der ranghohe Sportfunktionär mehr. Der Ausfall von Loic Meillard und die Fehlerchen von Marco Odermatt verhinderten eine mögliche Top-Platzierung.

Trotzdem möchte man das Potenzial zu 100 Prozent abrufen. Und am Ende der langen Saison will man den Österreichern, bei denen bekanntlich Marcel Hirscher fehlt, den Platz an der Sonne in der Nationenwertung nach über 30 Jahren entreißen.

Lehmann weiß, dass dem ÖSV 1.500 Punkte und mehr fehlen werden. Man will die Team Austria-Dominanz brechen. Aber die anderen Skiländer schlafen nicht. Frankreich ist mit einem Doppelsieg bei den Herren (Alexis Pinturault vor Mathieu Faivre) und einem Podestplatz bei den Frauen (Tessa Worley) gut in die neue Saison gestartet. Aber abgerechnet wird zum Schluss.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.blick.ch

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