8 September 2020

Tessa Worley und Coralie Frasse-Sombet spulten einige Speed-Einheiten ab

Nimmt Tessa Worley in der kommenden Ski Weltcup Saison den Super-G wieder ins Programm?
Nimmt Tessa Worley in der kommenden Ski Weltcup Saison den Super-G wieder ins Programm?

Zermatt – Die beiden französischen Ski Weltcup Rennläuferinnen Tessa Worley und Coralie Frasse-Sombet, die eigentlich im technischen Bereich anzusiedeln sind, haben im Rahmen ihres Trainings in Zermatt auch einige Speed-Einheiten abgespult. So wurde ein Tag dem Super-G, und zwei Tage dem Abfahrtstraining gewidmet.  Lionel Pellicier, der technische Gruppenleiter der Equipe Tricolore, berichtete, dass man den Aufenthalt in Saas-Fee aufgrund des Wetters früher beendet habe.

So kam man eher in Zermatt an, um ein wenig Speed zu trainieren. Dabei packte Coralie Frasse-Sombet die langen Skier aus. Seit gestern sind auch die französischen Techniker im Einsatz, die auf dem Gletscher sowohl im Slalom als auch im Riesentorlauf trainieren werden.

Tessa Worley hat seit Dezember 2018 nicht mehr im Speed trainiert. Kurz vor ihrem Sturz im Super-G von Lake Louise im Dezember 2018 und den daraus resultierenden Problemen mit ihrem Knie ging es für sie nie mehr einen Speedhang hinunter.

Pellicier berichtete, dass sein Schützling dessen ungeachtet ein Händchen für die Geschwindigkeit habe. In den technisch anspruchsvollen Streckenabschnitten ist sie sehr schnell, und auch in den Gleitpassagen gelingt es ihr Tempo zu machen. Leider konnte sie in den vergangenen Monaten ihr Können in den Speed-Disziplinen nicht ausspielen, da ihr Knie sie zeitweise ausbremste. In der kommenden Ski Weltcup Saison könnte der Super-G aber wieder auf dem Programm von Tessa Worley stehen.

Nochmals zu Coralie Frasse-Sombet, die das Training im Super-G auch wichtig für den Riesentorlauf einordnet. Auch der Trainer sieht es ähnlich. Nun geht es jedoch mit der Vorbereitung auf den Riesenslalom weiter, denn alle wollen beim Saisonauftakt am Rettenbachferner hoch ober Sölden am 17. Oktober eine mehr als nur gute Figur abliefern.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

Verwandte Artikel:

Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel
Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel

Franjo von Allmen, der aufstrebende Speed-Pilot aus der Schweiz, setzt seine Karriere als Teil des HEAD Worldcup Rebels fort. Nachdem er bereits seit seiner Jugend auf Ausrüstung von HEAD vertraut, hat er nun seinen Vertrag mit dem renommierten Skiausrüster erneuert. Diese Zusammenarbeit trägt Früchte, denn im Januar erreichte von Allmen einen herausragenden Meilenstein in seiner… Der Weg zur Spitze: Franjo von Allmen bleibt ein HEAD Worldcup Rebel weiterlesen

Sensation im Sarntal: Matilde Lorenzi erobert den Italienmeistertitel im Super-G (Foto: © Sportissimus)
Sensation im Sarntal: Matilde Lorenzi erobert den Italienmeistertitel im Super-G (Foto: © Sportissimus)

Bei den Italienmeisterschaften im alpinen Skisport im Sarntal sorgte Matilde Lorenzi aus Sestriere für eine Sensation, indem sie im Super-G der Frauen auf der Schöneben-Piste in Reinswald als Erste ins Ziel kam. Lorenzi, die mit der Startnummer 17 ins Rennen ging, überholte die Favoritinnen Laura Pirovano, Nicol Delago und Nadia Delago, die nach der Abfahrt… Sensation im Sarntal: Matilde Lorenzi erobert den Italienmeistertitel im Super-G weiterlesen

Nicole Good triumphiert: Neue Schweizer Meisterin im Slalom (Foto: Swiss-Ski.ch)
Nicole Good triumphiert: Neue Schweizer Meisterin im Slalom (Foto: Swiss-Ski.ch)

Nicole Good aus der Schweiz holte sich den Titel der Schweizer Meisterin im Slalom, gefolgt von ihrer Landsfrau Aline Höpli mit einem knappen Rückstand von 26 Hundertstelsekunden. Auf den dritten Platz schaffte es Lorina Zelger, ebenfalls aus der Schweiz, die 36 Hundertstelsekunden hinter Good lag. Die vierte Position sicherte sich Janine Mächler, die 74 Hundertstelsekunden… Nicole Good triumphiert: Neue Schweizer Meisterin im Slalom weiterlesen

Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik
Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik

Die Führung von Johan Eliasch als Präsident des Internationalen Skiverbandes (FIS) steht zunehmend in der Kritik. Nicht nur die Absage der Ski Weltcup Abfahrten am Matterhorn, ein Prestigeprojekt Eliaschs, sondern auch seine umstrittenen Entscheidungen und der Führungsstil haben Unmut in der Ski-Welt hervorgerufen. Die anhaltenden Herausforderungen, von zahlreichen Renn-Absagen über Verletzungen bis hin zu Diskussionen… Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik weiterlesen

Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele
Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele

Nach einem erfolgreichen Abschluss der Ski Weltcup Saison in Saalbach-Hinterglemm, bei dem die ÖSV-Damen nicht nur die kleine Kristallkugel in der Abfahrt durch Cornelia Hütter gewannen, sondern auch den Sieg im Nationencup sicherten, blickt Chefcoach Roland Assinger auf eine triumphale erste Saison zurück. „Diesen Zug kann man nicht bremsen,“ äußerte sich Assinger optimistisch über den… Die Bilanz der ÖSV-Damen: Assinger sieht Stärken und setzt neue Ziele weiterlesen

Banner TV-Sport.de