25 Dezember 2019

UPDATE: Marco Odermatt wurde bereits operiert.

UPDATE: Marco Odermatt wurde bereits operiert. (Foto: © Marco Odermatt / Facebook)
UPDATE: Marco Odermatt wurde bereits operiert. (Foto: © Marco Odermatt / Facebook)

UPDATE 23.12.2019: Marco Odermatt, welcher sich gestern am rechten Knie verletzt hat, wurde heute Nachmittag bereits erfolgreich operiert. Die Untersuchungen an der Universitätsklinik Balgrist haben einen Riss des Aussenmeniskus ergeben. Daraufhin wurde der 22-jährige Athlet von PD Dr. med. Sandro Fucentese operiert. Mit einer arthroskopischen Teilentfernung des Aussenmeniskus rechts. Marco Odermatt kann morgen bereits das Spital verlassen und fängt direkt mit der Rehabilitation an.

„Mit seinem ausgezeichneten Körpergefühl und überlegtem Charakter wird Marco eine optimal dosierte, schnellstmögliche Rehabilitation gelingen“, so der Teamarzt von Swiss-Ski, Walter O. Frey. Wenn alles nach Plan verläuft, sind wir zuversichtlich, dass Marco Odermatt diesen Winter noch ins Renngeschehen wieder einsteigen kann.

UPDATE 22.12.2019: Marco Odermatt verletzt sich am Knie

Marco Odermatt hat sich heute beim Weltcup Riesenslalom in Alta Badia verletzt. Dies geschah während des zweiten Durchganges, bei seiner Fahrt auf Rang 5. „Bei meiner Fahrt in den Zielhang hinein habe ich bei einem Tor einen Schlag erwischt und sofort einen Schmerz im Knie verspürt“, so Marco Odermatt. Betroffen ist das rechte Knie. Der 22-jährige Athlet wird morgen in der Schweiz weiter untersucht

Alta Badia/Hochabtei – Heute gastierten die weltbesten Riesenslalomspezialisten af der Gran Risa in Alta Badia. Dabei wurde Marco Odermatt als Fünfter bester Schweizer. Er lag am Ende 83 Hundertstelsekunden hinter dem Sieger Henrik Kristoffersen aus Norwegen. Zur Halbzeit stand der junge Swiss-Ski-Mann noch auf einem Podestplatz.

Schlimmer als der verpasste Podiumsplatz, wiegt jedoch eine mögliche Verletzung des Youngster. Nach der Zieldurchfahrt fasste sich Odermatt ans rechte Knie und blieb im Schnee von Alta Badia liegen. Noch während des Rennens wurde der Eidgenosse ins Hotel verbracht, wo er von den Swiss-Ski Teamärzten untersucht wurde. Eine genaue Diagnose liegt noch nicht vor, anscheinend liegt jedoch eine gröbere Verletzung vor. In der Zwischenzeit ist der 22-Jährige auf dem Weg nach Zürich, wo eine eingehende Untersuchung stattfinden wird. Somit ist ein Start beim Parallel-Riesenslalom am Montag nicht möglich.

Loic Meillard wurde heute Zwölfter. Justin Murisier schwang als 15. des Tages ab. Gino Caviezel klassierte sich auf Position 17. Cedric Noger eroberte als 25. eine Handvoll Punkte. Der Rückstand von Thomas Tumler war mit mehr als drei Sekunden auf Kristoffersen recht groß. So gab es für Platz 29 nur zwei Weltcupzähler.

 

Daten und Fakten zum
3. Riesentorlauf der Herren in Alta Badia 2019/20

FIS-Startliste Riesentorlauf in Alta Badia – 1. Lauf
FIS-Liveticker Riesentorlauf in Alta Badia – 1. Lauf
FIS Zwischenstand nach dem 1. Lauf
FIS-Startliste Riesentorlauf in Alta Badia – Finallauf
FIS-Liveticker Riesentorlauf in Alta Badia – Finallauf
FIS-Endstand Riesentorlauf in Alta Badia

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Verwandte Artikel:

Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt dominiert erneut die alpine Ski-Weltcup-Saison 2023/24
Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt dominiert erneut die alpine Ski-Weltcup-Saison 2023/24

Swiss-Ski hat die Kaderselektionen für die Ski Weltcup Saison 2024/25 bekanntgegeben, die aufgrund der beeindruckenden Leistungen in der vergangenen Saison mit großer Spannung erwartet wurden. Der Direktor Ski Alpin, Hans Flatscher, zusammen mit den Cheftrainern Beat Tschuor (Frauen) und Thomas Stauffer (Männer) sowie dem Chef Nachwuchs, Werner Zurbuchen, hat die Selektionen vorgenommen. In der vergangenen… Swiss-Ski: Kaderselektionen für die Ski Weltcup Saison 2024/25 weiterlesen

Jörg Roten kehrt zu Swiss-Ski zurück und unterstützt Wendy Holdener
Jörg Roten kehrt zu Swiss-Ski zurück und unterstützt Wendy Holdener

Jörg Roten, ein renommierter Trainer für Slalomdisziplinen, hat sich entschieden, wieder mit Swiss-Ski zusammenzuarbeiten, nachdem er seine Zusammenarbeit mit dem norwegischen Skirennläufer Henrik Kristoffersen beendet hatte. Roten, der bereits bis vor drei Jahren für die Schweizer Skiföderation tätig war, wird insbesondere Wendy Holdener unterstützen, die sich auf die Weltmeisterschaften in Saalbach 2025 konzentriert. Nach seiner… Neue alte Wege: Jörg Roten kehrt zu Swiss-Ski zurück und unterstützt Wendy Holdener weiterlesen

Marco Odermatt: Auf dem Weg zu neuen Höhen im Skisport
Marco Odermatt: Auf dem Weg zu neuen Höhen im Skisport

Marco Odermatt, der schweizerische Skirennfahrer, hat nach einer herausragenden Saison, in der er mehrere Weltcup-Kugeln gewann, nur noch ein großes Ziel vor Augen: den Sieg in Kitzbühel. Bei verschiedenen Events und Medienterminen, darunter auch ein Stöckli-Event, sprach Odermatt über seine Ambitionen und Erfolge, unterstrich jedoch, dass der Triumph auf der legendären Streif das letzte große… Marco Odermatt: Auf dem Weg zu neuen Höhen im Skisport weiterlesen

Ariane Rädler: Glück im Unglück nach Sturz bei Staatsmeisterschaften
Ariane Rädler: Glück im Unglück nach Sturz bei Staatsmeisterschaften

Die österreichische Skirennläuferin Ariane Rädler hat bei einem Sturz während der Abfahrtsstaatsmeisterschaften auf der Reiteralm eine Verletzung am linken Knie erlitten, die glücklicherweise ohne chirurgischen Eingriff auskommt. Nach ihrem Unfall wurde die 29-Jährige aus Vorarlberg, die in der vergangenen Ski Weltcup Saison achtmal unter den besten Zehn landete und somit ihre konstanteste Leistung zeigte, in… Ariane Rädler: Glück im Unglück nach Sturz bei Staatsmeisterschaften weiterlesen

Zwischen Burnout und Comeback: Aleksander Aamodt Kilde findet neuen Antrieb
Zwischen Burnout und Comeback: Aleksander Aamodt Kilde findet neuen Antrieb

Aleksander Aamodt Kilde, der 31-jährige norwegische Ski Weltcup Rennläufer, erlebte vor seinem Sturz eine Zeit der Demotivation und Erschöpfung, die ihm die Freude am Sport nahm. „Ich fühlte mich schon vor dem Sturz ein wenig unmotiviert. Es machte mir einfach keinen Spaß mehr“, verriet der frisch Verlobte Kilde. Der Grund dafür war eine Kombination aus… Zwischen Burnout und Comeback: Aleksander Aamodt Kilde findet neuen Antrieb weiterlesen

Banner TV-Sport.de