2 April 2017

Weltcup-Flair beim Kids-Cup-Finale in Kitzbühel

Die SiegerInnen der Einzelwertung. (Foto: Peter Lintner)
Die SiegerInnen der Einzelwertung. (Foto: Peter Lintner)

Tolle Stimmung, tolle Leistungen, tolles Wetter, tolle Piste – das Finale im „SalzburgMilch Kids-Cup 2017“ hatte es wieder in sich. Das weltcuperprobte Kitzbühel – Veranstalter Kitzbüheler SC – spielt einmal mehr gekonnt auf dem Veranstaltungsklavier.

Davon konnten sich die 49 Teilnehmer – samt begleitenden Eltern – an den drei Finaltagen überzeugen. Der einhellige originale Kurzkommentar der jugendlichen Athleten, die allesamt im Lifthotel in Kirchberg untergebracht waren: „Geile Tage!“ Mag. Gert Ehn, der Nachwuchsreferent des Österreichischen Skiverbandes, Verantwortlicher des Kids-Cup und Schiedsrichter des Rennens, skizzierte die eindrucksvollen Leistungen der jugendlichen Athleten: „Es hat sich ein sehr homogenes Leistungsbild herauskristallisiert. Das zeigen die knappen Zeitabstände bei der Schluss-Konkurrenz. Es gibt genügend Talente. Um die Zukunft des österreichischen Skirennsportes braucht man sich nicht zu bangen.“

Ergebnis Einzelwertung

Ergebnis Mannschaftswertung

Begonnen haben die Finaltage von Kitzbühel am Donnerstag, als Christine Scheyer, Weltcupsiegerin in Flachau, in einem munteren Frage-und-Antwort-Spiel den jugendlichen Zuhörern und Fragestellern Eindrücke über ihr skirennsportliches Leben, über die Schwierigkeiten im Skirennfahrer-Leben vermittelte.

Am Freitag wurde vorerst auf der Rennstrecke „Ochsalm“ trainiert, ehe Romed Baumann mit Hilfe von Klaus Kröll auf der weltberühmten „Streif“ den angehenden Rennfahrern die Schlüsselstellen verbal näherbrachte. Das Mittagessen wurde im Abfahrts-Starthaus eingenommen, bei dem der Präsident des Kitzbüheler SC, Dr. Michael Huber, Historisches der Hahnenkammrennen näherbrachte. Am Nachmittag wurden von Mitgliedern der Universität Innsbruck unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Raschner sportmotorische Tests vorgenommen. Für die Eltern gab es einen hochinteressanten Vortrag des Professors über der Probleme, die der Skirennsport mit bringt. Und sie kamen aus einem berufenen Munde: Der auf dem Sprung in das ÖSV-Weltcupteam befindliche Dominik Raschner ist der Sohn des Professors.

Die Rennpiste (35 Tore, 28 Richtungsänderungen) für das samstägige Rennen – Teambewerb mit acht Mannschaften + Einzelwertung – wurde von Mitgliedern des Kitzbüheler SC hervorragend präpariert und von Marco Perger ausgeflaggt. Im ersten Durchgang gab es eine pickelharte Strecke, im zweiten wurde auf Grund der Wärme gesalzen. Jeweils zwei der acht Teams von ÖSV-Weltcupfahrern (Johannes Kröll, Klaus Kröll, Christian Hirschbühl, Christina Ager) betreut.

Quelle:  www.OESV.at

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