9 Januar 2014

Weltstars trainieren im Skigebiet Oberjoch: Neureuther und Ligety testen für Weltcup und Olympische Spiele

US-Star Ted Ligety mit Eric Enders, Geschäftsführer der Bergbahnen  Hindelang-Oberjoch. Foto: Skigebiet Oberjoch
US-Star Ted Ligety mit Eric Enders, Geschäftsführer der Bergbahnen Hindelang-Oberjoch. Foto: Skigebiet Oberjoch

Bad Hindelang-Oberjoch (dk). Von Oberjoch aufs Siegertreppchen: Die Ski-Weltelite der Männer holt sich im Skigebiet Oberjoch den Feinschliff für die weiteren Weltcup-Rennen und die Olympischen Spiele in Sotschi. Die deutschen Ski-Asse Felix Neureuther, Fritz Dopfer und Stefan Luitz testen im Alpinen Trainingszentrum Allgäu (ATA) ebenso Form und Material wie der vierfache Ski-Weltmeister und -Olympiasieger Ted Ligety (USA). Die Ski-Stars nutzen die idealen Bedingungen auf der ATA-Strecke am Berg Iseler, die seit 2006 Bundesstützpunkt alpin und somit offizielle Trainings- und Wettkampfstätte für die Disziplinen Slalom und Riesenslalom ist.

„Dass die Ski-Weltstars aktuell bei uns trainieren, das ist natürlich für das Skigebiet Oberjoch eine tolle Sache. Vor allem aber ist es ein klares Bekenntnis für die gesamte Allgäuer Ski-Region und ein eindeutiger Fingerzeig, dass Skifahren auf Allgäuer Pisten trotz der warmen Witterung immer noch sehr gut möglich ist“, sagt Eric Enders, Geschäftsführer der Bergbahnen Hindelang-Oberjoch.

Der Hang dient unter anderem als „Trainings-Simulator“ – das Terrain bestimmen die Sportler selbst: Der in Fahrtrichtung rechte Teil für Slalom wird häufig mit Wasser, der mittlere Abschnitt mit Maschinenschnee, der linke Teil mit Naturschnee präpariert. Verantwortlich für den Trainingsstützpunkt ist der frühere Weltcup-Fahrer Florian Beck.

Die deutsche Olympia-Hoffnung Felix Neureuther hatte sich vor seinem Slalom-Sieg in Bormio am Dreikönigstag ebenfalls im Skigebiet Oberjoch vorbereitet. Vor einem Jahr zahlten sich Neureuthers Abstecher an den Nordhang in Deutschlands höchst gelegenem Ski- und Bergdorf ebenfalls aus, als er unmittelbar danach in Wengen und Kitzbühel auf die Ränge eins und zwei fuhr.

Die beiden Klassiker stehen unmittelbar bevor. Weitere Termine: Adelboden (11./12. Januar); Wengen (14. bis 19. Januar); Kitzbühel (21. bis 26. Januar); Schladming (28. Januar); Olympische Spiele in Sotschi (7. bis 23. Februar).

ATA-Trainingsstrecken:

Riesenslalom:
– Start: 1543 Meter
– Ziel: 1193 Meter
– Höhenunterschied: 350 Meter
– Schräge Länge: 1150 Meter
– Durchschnittliche Neigung: 34 Prozent
– Größte Neigung: 49 Prozent
– Geringste Neigung: 21 Prozent

Slalom:
– Start: 1420 Meter
– Ziel: 1223 Meter
– Höhenunterschied: 197 Meter
– Schräge Länge: 580 Meter
– Durchschnittliche Neigung: 33 Prozent
– Größte Neigung: 47 Prozent

 

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