Wendy Holdener sorgte am Samstag für eine Überraschung am Chuenisbärgli in Adelboden. Die Schweizerin startete als Vorfahrerin im Slalom und nutzte diese Gelegenheit für ein einmaliges Erlebnis. Während andere Athletinnen bei den Speedrennen in St. Anton an den Start gingen, entschied sich Holdener, die legendäre Slalompiste zu bezwingen.
Die Bedingungen am Chuenisbärgli waren anspruchsvoll, besonders im zweiten Lauf, als dichter Nebel die Sicht im Zielbereich stark beeinträchtigte. Doch für Holdener stellte dies kein Problem dar. Sie betonte, dass die Sicht für sie gut war und die Piste in ausgezeichnetem Zustand war. Als Vorfahrerin mit Startnummer zwei profitierte sie von nahezu perfekten Verhältnissen.
Die Teilnahme als Vorfahrerin war für Holdener ein außergewöhnliches Erlebnis. Sie erklärte, dass sie das Adrenalin und die Atmosphäre wie in einem echten Rennen gespürt habe. Besonders beeindruckt war sie von der Begeisterung der Fans, die eine großartige Stimmung im Zielraum verbreiteten. Im zweiten Lauf sei sie sogar nervöser gewesen als im ersten, da sie zeigen wollte, wie gut sie fahren kann. Der Jubel der Zuschauer und das Gefühl der Erleichterung im Ziel bezeichnete sie als einzigartig.
Für die 29-jährige Innerschweizerin war der Slalom in Adelboden nicht nur ein Erlebnis, sondern auch ein wertvolles Training. Sie konnte aus ihren beiden Fahrten viel Selbstvertrauen schöpfen und plant, dieses Momentum in ihre nächsten Rennen mitzunehmen. Holdener zeigte sich optimistisch und motiviert, weiterhin Gas zu geben und ihre Leistung weiter zu steigern.
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