14 Februar 2017

WM-Nichtnominierung stößt Roberto Nani bitter auf

© Archivio FISI / Roberto Nani (Foto: Marco Trovati Pentaphoto)
© Archivio FISI / Roberto Nani (Foto: Marco Trovati Pentaphoto)

St. Moritz – Der italienische Riesentorlaufspezialist Roberto Nani ist verbittert, weil er nicht für die Weltmeisterschaft nachnominiert wurde. Luca De Aliprandini muss ja nach einem Trainingssturz aussetzen, und anstelle De Aliprandini wurde der junge Südtiroler Simon Maurberger ausgewählt. Somit gehen mit Manfred Mölgg, Florian Eisath, Riccardo Tonetti und eben Maurberger vier Südtiroler an den Start des weltmeisterlichen Riesenslaloms.

Nani glaubte, dass seine Erfahrungswerte nach dem Ausfall von De Aliprandini einen Wert haben, aber er sagte auch, dass er nichts gegen Maurberger habe. Er sehe im Ahrntaler einen jungen Athleten mit viel Potential für die Zukunft. Und auch wenn Nanis diesjährige Saison viele Schattenseiten aufzeigte, trainierte er immer und glaubte an sich und seine Chancen.

Die abermalige Nichtberücksichtigung lässt ihn nachdenklich werden. Sie tut ihm weh, und seine Moral ist auch im Keller. Wenn man bedenkt, dass er in den letzten drei Jahren immer unter den besten Zehn war, ist die Entscheidung für Nani nicht nachvollziehbar.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.fantaski.it

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FIS ALPINE SKI-WELTMEISTERSCHAFTEN 2017 in ST. MORITZ (SUI)
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– Do., 16.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom Damen (RS)
– Fr., 17.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom Herren (RS)
– Sa., 18.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Slalom Damen (SL)
– So., 19.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Slalom Herren (SL)

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