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Für FISI-Präsident Flavio Roda war der Gewinn einer WM-Medaille nicht das Gelbe vom Ei

Für FISI-Präsident Flavio Roda war der Gewinn einer WM-Medaille nicht das Gelbe vom Ei
Für FISI-Präsident Flavio Roda war der Gewinn einer WM-Medaille nicht das Gelbe vom Ei

Rom – Am Ende war es Sofia Goggia, die mit einer Bronzemedaille die italienische Ski-Nationalmannschaft von der zweiten edelmetalllosen Ski-Weltmeisterschaft in Folge bewahrte. Trotzdem ist Verbandschef Flavio Roda nicht glücklich. Mehr noch: Er spricht von einer Enttäuschung, und die Ergebnisse sind nahezu durchwegs negativ.

Roda holt noch weiter aus. Ihn stört die Tatsache, dass die azurblauen Athletinnen und Athleten nie wettbewerbsfähig waren, obwohl es Skirennläuferinnen und -läufer mit Potential gibt. Außerdem sprach er davon, dass man den Trainern und Betreuern nicht die Schuld geben darf, auch wenn sie nicht alles richtig gemacht haben.

Im Saisonverlauf zeigten die Ski-Asse, dass sie gute Resultate einfahren konnten. So kann es sicher nicht sein, dass sie von heute auf morgen das Skifahren verlernt hätten. Irgendetwas war nicht vorhanden. Man muss analysieren und die Fehler erkennen, dann ausmerzen. Schenkt man Roda Glauben, so hätten Goggia und Co. ein Potential für viermal Edelmetall gehabt.

Bleibt der Schwenker ins Tagesgeschäft Weltcup. Dort zeigen die azurblauen Skirennläuferinnen und -läufer ihren besten Winter seit 20 Jahren. Das kann man nicht leugnen, dies belegen die Zahlen. Daraus, so Roda, müsse man Mut fürs Weitermachen schöpfen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sportnews.bz

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