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Aksel Lund Svindal – mit minimalen Einsatz zum größten Erfolg?

© HEAD / Aksel Lund Svindal – mit minimalen Einsatz zum größten Erfolg?
© HEAD / Aksel Lund Svindal – mit minimalen Einsatz zum größten Erfolg?

Wengen – Die Knieschmerzen des norwegischen Skirennläufers Aksel Lund Svindal sind wieder akut geworden. Er kann kaum trainieren und konzentriert sich auf die Rennen. Vor gut einem Jahr hat sich der Wikingerbei bei einem Sturz auf der „Streif“ das Kreuzband und den Meniskus im rechten Knie gerissen. Sein Comeback im Skiweltcup verlief mit drei Platzierungen unter den besten Drei bei vier Starts alles andere als schlecht.

Wenn man die zwei Probeläufe in Wengen anschaut, erkennt man, dass Svindals Rückstande (1,28 bzw. 2,03 Sekunden) groß sind. Wegen der gesundheitlichen Beschwerden musste der Elch aus dem hohen Norden Europas bereits auf seine Einsätze in Santa Caterina verzichten.

Der seit dem 26. Dezember 2016 34-jährige Norweger erzählt, dass er im Training dosiert arbeitet. Er hat in Südtirol trainiert und will in Wengen starten. Die Lage ist nicht so einfach, und so denkt der Wikinger von Tag zu Tag.

Bei den Rennen muss er darauf achten, dass er nicht mit viel Adrenalin im Blut überpowert. Er muss sich bei jedem Sprung überlegen, was geht und was er lieber vermeiden sollte.

Bleibt zu hoffen, dass der minimale Aufwand mit guten Ergebnissen belohnt wird. Svindal sagte auch, dass die Rennen besser als die Probeläufe verlaufen. Man muss das Positive erkennen, auch wenn die Zwangspause ihm nicht so liegt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tt.com (Auszug)

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