30 Oktober 2017

André Myhrer und Matts Olsson hoffen auf ein Ersatzrennen für Sölden

© Gerwig Löffelholz / Matts Olsson (SWE)
© Gerwig Löffelholz / Matts Olsson (SWE)

Sölden – Nach der Absage des Riesenslaloms der Herren in Sölden wollen mehr Skirennläufer protestieren, um ein Ersatzrennen zu bekommen. Dann würde es eine zusätzliche Chance geben, sich für die Olympischen Winterspiele zu qualifizieren. Auch der Verlust von Siegesprämien und Bonus ist nicht zu unterschätzen. Der Schwede Matts Olsson würde sich über ein solches Rennen freuen. Dagegen spricht aber die FIS-Regel, dass ein ausgefallenes Auftaktrennen nicht nachgetragen wird.

Der Nordeuropäer glaubt, dass die Entscheidung, das Rennen am Rettenbachferner wegen Schlechtwetter nicht auszutragen, richtig war. Aber er pocht auf ein Ersatzrennen. Aber in der Zwischenzeit muss er fünf Wochen warten, bis der nächste Riesentorlauf ausgetragen wird.

Am 3. Dezember findet der Riesenslalom im US-amerikanischen Beaver Creek statt. Danach stehen nur noch drei Bewerbe bis zu den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang auf dem Programm.

Olsson sagt, dass die Schweden gemeinsam mit den Franzosen und weiteren Rennläufern kämpfen, damit ein weiterer Riesenslalom in den Kalender aufgenommen wird. Man wird sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Auch Olssons Teamkollege André Myhrer will, dass das abgesagte Rennen nachgeholt wird. Man kann auch das Preisgeld nehmen und auf das zweite Rennen verteilen, so Myhrer.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.expressen.se

 

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