21 März 2017

Auch beim DSV und bei Felix Neureuther heißt es: Nach dem Winter ist vor dem Winter

Auch beim DSV und bei Felix Neureuther heißt es: Nach dem Winter ist vor dem Winter
Auch beim DSV und bei Felix Neureuther heißt es: Nach dem Winter ist vor dem Winter

Aspen – Vor kurzem ging die Saison 2016/17 zu Ende. Für das DSV-Team war es ein mittelmäßiger Winter, auch wenn in den letzten Rennen Felix Neureuther auftrumpfte. Im Verband zählt man auf die Routine des Athleten und will umbauen.

Neureuther kann noch nicht die Urlaubskoffer packen. Er möchte bei den Internationalen Zollmeisterschaften starten. Auch die nationalen Titel werden vergeben. Der 32-Jährige will auch hier zeigen, was er kann. Dann will der Skirennläufer ein bisschen Urlaub machen, ehe die ersten Skitests anstehen.

Neureuther will an seine gute Form anknüpfen. DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier streut seinem Schützling Rosen und attestiert ihm nach den zwei Plätzen im Slalom und im Riesentorlauf einen positiven Abschluss und sieht das Ganze als „Hammer-Finale“.

Neureuther dominierte die Saison aus deutscher Sicht wohl im Alleingang. Dazu gesellt sich die Bronzemedaille von St. Moritz, das einzige DSV-Edelmetall bei der Ski-WM. Viktoria Rebensburgs Form schwankte, und Fritz Dopfer ist verletzt. Man muss hart arbeiten, um erfolgreich zu sein. Viel Analyse wartet auf die Betreuer und die Athleten. Man will umbauen, obgleich betont wird, dass der Winter nicht so schlecht war.

Maier erzählte, dass die Welttitelkämpfe in St. Moritz unglücklich verlaufen seien. Alle anderen Wintersportler freuten sich über jede Menge Edelmetall, aber im Alpinbereich konnte man nur jene von Neureuther bejubeln. Bei den Damen gibt es kein Wunderteam. Trotzdem möchten alle bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang Medaillen sehen. Eine potentielle Kandidatin bleibt immer Viktoria Rebensburg. Sie wird wieder gut werden und wird an sich arbeiten. Davon sind alle überzeugt, denn nicht nur im DSV heißt es, dass der neue Winter schon begonnen hat.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.n-tv.de (Auszug)

 

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