Wengen – Auch am heutigen Samstag wurde ein EC-Super-G in Wengen ausgetragen. Der Sieger Mattia Casse gewann in einer Zeit von 1.35,66 Minuten. Dass sich der azurblaue Athlet hier besonders wohl fühlt, zeigte allein die Tatsache, dass er bereits gestern von der höchsten Stufe des Podests in die Menge winkte. Zweiter wurde der US-Amerikaner Thomas Biesemeyer (+0,39).
Die beiden Hausherren Stefan Rogentin (+0,66) und Urs Kryenbühl (+0,85) fuhren auf die Positionen drei und vier. Bester Österreicher wurde Daniel Danklmaier (+0,87) auf Rang fünf. Er schwang vor seinem Teamkollegen Niklas Köck (+1,00), der nach dem gestrigen zweiten Rang heute Sechster wurde, ab. Dahinter klassierte sich der Norweger Adrian Smiseth Sejersted (+1,09) auf Position sieben. Die Plätze acht und neun gingen an das Team Austria. So wurde Maximilian Lahnsteiner (+1,10) Achter, Johannes Kröll (+1,15) Neunter. Zehnter des heutigen Rennens wurde Gilles Roulin (+1,27) aus der Schweiz.
Bester Südtiroler wurde Werner Heel als 14. Der Passeirer hatte einen Rückstand von 1,72 auf Sieger Casse. Pech hatte der Deutsche Christof Brandner, der als 31. um gerade einmal eine Hundertstelsekunde an einem Europacup-Punkt vorbeischrammte. Der nächste Super-G auf kontinentaler Ebene findet am 23. Januar im französischen Méribel statt.
Offizieller FIS Endstand: Europacup 2. Super-G Herren in Wengen
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
