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Slalom WM 2017: Bronze-Dame Frida Hansdotter im Portrait

Bronze-Dame Frida Hansdotter im Portrait
Bronze-Dame Frida Hansdotter im Portrait

St. Moritz – Im Vergleich zu den jungen Mädls auf den Plätzen eins und zwei ist die heutige, auf Rang drei fahrende Schwedin Frida Hansdotter dank ihrer Routine eine erfahrene Athletin. Das klingt nicht abwertend, aber ist aufgrund ihrer sportlichen Reife mehr als nur zutreffend. Ihre Spezialdisziplin ist der Torlauf, und das hat sie heute eindrucksvoll bewiesen. Hier holte sie sich im Laufe ihrer langen Karriere viele Podestplätze. Sehr oft wurde sie Zweite, und aus diesem Grund wurde sie einst als „ewige Zweite“ abgestempelt. In der Zwischenzeit hat sie vier Weltcupsiege auf ihrem Konto.

Im letzten Jahr gewann die Nordeuropäerin den Slalomweltcup. Auch im Riesentorlauf zählt Hansdotter zu den besseren ihrer Zunft. Die Angehörige des Drei-Kronen–Teams kletterte achtmal bei Europacuprennen auf das Podest und gewann deren drei. Über den Gewinn zweier schwedischer Meistertitel im Slalom konnte sich die sympathische Athletin freuen. Ferner war sie bei 17 FIS-Rennen nicht zu bremsen.

Im TV-Interview erzählte die 31-Jährige: „Ich habe einen wirklich guten Job gemacht, habe darum gekämpft. Und es fühlt sich sensationell an, zum dritten Mal eine WM-Medaille zu haben.“

Offizieller FIS ENDSTAND: SKI WM 2017 Slalom der Damen in St. Moritz

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

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